Wenn das Gewicht nicht so stagnieren würde, wäre ich ja eigentlich sehr glücklich mit meiner körperlichen Verfassung im Moment. Ich kann so vieles wieder machen, was ich eine Weile nicht konnte. Bin so viel kräftiger und beweglicher. Was auch mehr meinem Selbstbild entspricht. Einfach aufspringen und loslaufen, statt sich mühsam von der Couch zu quälen. Nur das Gewicht frustriert mich. Vielleicht sollte ich einfach aufhören, mich zu wiegen.
Wenn dich die Zahl auf der Waage stresst, dann wäre eine Wiegepause vielleicht wirklich eine Idee. Weiter machen, auf dein Körpergefühl achten und einfach glücklich sein wie deine körperliche Verfassung ist.
Mich hatte der Oktober sehr gefrustet. Trotz durchgängiger Konsequenz blieb das Gewicht einfach mehr oder weniger stehen, aber jetzt so ab Mitte November hat es wieder einen Ruck nach unten gemacht.
Ich nehme mit einem kleinen Defizit hab, sprich das Gewicht geht sehr langsam runter und ich hab oft Schwankungen nach oben. Da hab ich oft das Gefühl ich steh am Fleck und es geht nix weiter. Ich wiege mich täglich, bilde einen Wochendurchschnitt und wenn ich mir den der letzten Wochen und Monate ansehen, sehe ich schon, dass das Gewicht runter geht. Mir das immer wieder vor Augen zu halten, hilft mir nicht zu sehr frustriert zu sein.
Wobei die beiden letzten Werte am rechten Rand jetzt nur geschätzt sind. Die Grafik wird das erst richtig widerspiegeln, wenn der November vorbei ist. Sogar der Mittelwert war für die letzten beiden Wochen gleich, jeweils 87,4. Obwohl da innerhalb der Wochen große Schwankungen waren von bis zu 1,1kg pro Tag.
Mein Defizit schwankt sehr. Ich esse praktisch jeden Tag ungefähr gleich viele Kalorien, aber an 3 Tagen in der Woche mache ich ja intensiv Sport. Da wird das Defizit dann noch größer, als es schon ist. Ich schaue nicht aufs Defizit - also dass ich da den Sport einrechne -, sondern esse einfach so lange, bis ich satt bin.
Soeben habe ich mein Sportprogramm absolviert, das ich mir für jeden Tag vorgenommen habe, wenn ich nicht mit meiner Trainerin trainiere. • Auf Fußteil steigen 10x rechts, 15x links. Dabei möglichst darauf achten, den Fuß richtig ins Fußteil zu stemmen, sich hochziehen damit und nicht vom Boden abstoßen • Dehnübung am Schrank, einmal rechts, einmal links, jeweils eine Minute. Bald steigern bis zu zwei Minuten • So viele Planks wie möglich auf dem Fußteil Heute habe ich dann nach den Planks, ich glaube, 5 habe ich gemacht, noch mal eine Dehnung am Schrank gemacht für 1 min rechts, weil das die steifere Seite ist. Und nach jeder Plank habe ich mich aufgerichtet und die Schultern nach hinten gedehnt. So eine Art „Burpee für Arme“.
Die Übung mit dem auf das Fußteil Steigen hat sich mittlerweile besser bewährt, als ich gedacht hätte. Mein Projekt Aufstehen vom Boden ohne Hände hat schon erste Früchte getragen, indem ich jetzt tatsächlich schon aufstehen kann, ohne mich vom Boden abzustoßen, nur indem ich meine Hände auf dem Oberschenkel abstütze. Das will ich auch noch loswerden, aber das ist schon ein großer Fortschritt verglichen mit Anfang November. Vor allem auch noch mit dem schwächeren Bein.
Ich bin fix und foxi. 😉 Die Wassergymnastik heute Morgen (auch noch vor dem Frühstück) hat mich ganz schön fertiggemacht. Muskelkater. Aber danach habe ich mich auch sehr erfrischt gefühlt, wie immer nach Schwimmen oder eben auch Fitness-Übungen im Wasser. Direkt morgens wollte ich nämlich eigentlich gar nicht gehen, weil ich mich nicht so besonders fit fühlte. Das Wasser hat mir dann aber viel Energie gegeben. Jetzt werde ich nach diesem doch recht anstrengenden Tag allerdings müde. Gute Nacht! 🛌💤
Ja, auf jeden Fall. Was ich allerdings jetzt sehr interessant finde, ist, dass der Muskelkater gar nicht mehr lange anhält. Früher hatte ich den manchmal tagelang, wenn ich richtig ordentlich trainiert hatte. Im Wasser habe ich den Muskelkater auch ziemlich gespürt, aber am nächsten Tag kaum mehr was. Kann sein, dass das die Eisentabletten sind, die jetzt für mehr Sauerstoff im Blut sorgen. Ich hatte nämlich lange Zeit Eisenmangel und war dadurch sehr schlapp.
So, heute war die letzte offizielle Sportsession für dieses Jahr. Zwei Wochen Pause, dann geht es schon wieder weiter. Aber zwei Wochen kann ich jetzt ohne Sporttermine genießen. Was auch mal ganz schön ist. 🏖️
Nun ist die Pause vorbei, und ich bin mit frischem Elan ins neue Jahr gestartet. Diese Woche hatte ich meine üblichen Sporttermine und merke wieder, wie gut mir das tut. Habe mich schon richtig darauf gefreut. Zu wenig Bewegung ist auch nicht gut. Und die hatte ich über Weihnachten. Zu viel Essen und dafür mehr herumgesessen als sonstwas. Das ist mir zum Schluss richtig auf die Stimmung geschlagen. Anscheinend habe ich mich an den Sport gewöhnt. 😊
So geht es mir auch. Ich bin ja auch ein ehemaliger Sportmuffel, dann Anfang letzten Jahres mit regelmäßigen Sport angefangen und während der Feiertage pausiert. War dann auch richtig froh, als ich wieder losgelegt habe. Schon verrückt. Hätte nie gedacht, dass mir sowas mal passieren könnte.
Ich auch nicht. 😀 Ich brauche zwar immer noch ein bisschen Unterstützung durch feste Termine, sonst würde das möglicherweise wieder einschlafen, aber ich gehe auch mal einfach so ins Fitness-Studio oder mache zuhause was.
Im Moment fahre ich den Sport etwas zurück, weil ich so viel Arbeit habe. Ich mache weiter Sport, aber nicht mehr ganz so intensiv wie in den letzten Wochen. Denn ich kam mit den Terminen doch etwas in Bedrängnis, wenn ich dafür meine Arbeit unterbrechen musste. Doch morgen gibt es wieder Wassergymastik, und darauf freue ich mich schon. 😀