Das passiert bei mir gerade. Ich habe nie viel Sport gemacht in meinem Leben, aber jetzt plötzlich habe ich richtig Lust darauf. Ich könnte jeden Tag Sport machen.
Woher das kommt, kann ich gar nicht so genau sagen. Ich freue mich darüber, dass ich mich jetzt nicht mehr zu Sport überwinden muss oder gegen meine Müdigkeit ankämpfen muss oder es extrem anstrengend finde. Das ist etwas ganz Neues für mich. Und etwas sehr Positives, zumal ich jetzt schon älter bin und Sport sicherlich nicht schaden kann.
Zählt Möbelschleppen auch als Sport? Dann hatte ich heute viel davon. Eigentlich wollte ich ja ins Schwimmbad, aber da unser Patenkind jetzt da ist und wir umräumen mussten, hatte ich genug Bewegung. Meine Fitness-Uhr erzählt mir mittlerweile was von über 6.000 Schritten nur vom Hin- und Herlaufen im Haus und um das Haus herum.
Sieht interessant aus. Und im Prinzip muss man ja nichts extra machen, sondern man zählt einfach die Sportminuten, die man ohnehin macht. Bin mal gespannt.
Mein Projekt für diesen Monat (oder vielleicht auch länger) ist, vom Boden aufstehen zu üben. Ohne Hände. Da ich so viel krank war, habe ich diese Fähigkeit verloren, und die möchte ich unbedingt wiedergewinnen. Dafür trainiere ich jeden Tag. Aber da das weniger als 15 Minuten sind, würde das für das Rudern nicht zählen.
Je älter man wird, desto mehr zählt das vom Boden aufstehen Können als eine der Königsdisziplinen. Ebenso länger als 20 Sekunden auf einem Bein stehen können und die Balance halten. Und gleichzeitig laufen und im Kopf einfache mathematische Aufgaben lösen.
Das wird die Jüngeren nicht interessieren, aber für mich wird es immer wichtiger, auf solche Dinge zu achten. Für das Älterwerden in gesundem und fittem Zustand tue ich gern etwas.
Zitat von Dele im Beitrag #4Sieht interessant aus. Und im Prinzip muss man ja nichts extra machen, sondern man zählt einfach die Sportminuten, die man ohnehin macht. Bin mal gespannt.
Nicht ganz, sind schon verschiedene Aufgaben jede 10 Tage. Aber eigentlich nichts, was so richtig stören würde. Hab dadurch schon viele Sachen mal probiert und kennengelernt.
Wenn du was nicht machen kannst, meldest du dich einfach krank. Dann springt das Team ein. Das gilt auch für Knie und Rücken und Bandscheibe und was auch immer.
@Dele: Etappenaufgaben können im Gegensatz zu den Sportminuten bei Krankheit nicht immer vom Team mit übernommen werden.
Wenn’s also was zu machen gilt, dass Du überhaupt nicht ausführen kannst, können wir das meist, aber nicht in allen Fällen ausgleichen.
zB wenn’s um die maximale Anzahl von gegangenen Stufen geht, gehen wir eben ein bissel mehr. Wenn aber jeder eine Stunde draußen spazieren gehen soll, und Du krank darniederliegst, kann niemand einspringen.
Vllt kannst Du’s aber anderweitig dann irgendwann mal wieder rausholen. Geht ja darum, dabei zu sein und das regelmäßig!
Mein Neffe trainiert kleine Fußballer, er sagt zu seinen Jungs immer: Es geht nicht darum, dass wir gewinnen, es geht darum, dass Ihr Euer Bestes gebt!
Mitsingen erlaubt: Radlers Abendlied und: ...ich schulde dem Leben ein Leuchten in meinen Augen..
Zitat von Dele im Beitrag #4Mein Projekt für diesen Monat (oder vielleicht auch länger) ist, vom Boden aufstehen zu üben. Ohne Hände. Da ich so viel krank war, habe ich diese Fähigkeit verloren, und die möchte ich unbedingt wiedergewinnen. Dafür trainiere ich jeden Tag.
Hab ich mir gerade als eine meiner Aufgaben für November notiert .
Zitat von Dele im Beitrag #4Ebenso länger als 20 Sekunden auf einem Bein stehen können und die Balance halten.
Yepp, das war bei mir auf dem linken Bein nicht so ohne, bis das geklappt hat - das war aufgrund einer OP anno dubak seither immer das schwächere. Das klappt inzwischen, aber als Steigerung werd ich das morgen mal auf meinem balance-board testen . Mal schaun, wie das klappt. Ich werde berichten ...
Bei mir war es auch eine OP, bzw. das, was bis zur OP war. Bandscheibe. Ich bin in einer Schonhaltung, um den Schmerz zu vermeiden, extrem krumm gelaufen und habe das linke Bein immer nachgezogen, das meiste mit dem rechten Bein gemacht. Monatelang. Seither ist das linke Bein viel schwächer als das rechte.
Ich hätte nie gedacht, dass Aufstehen vom Boden ein Problem sein könnte, aber dann ging es plötzlich nicht mehr. Nicht mal mehr, wenn ich ein Bein aufgestellt und mich mit den Händen darauf abgestützt habe. Aber das akzeptiere ich nicht. Das muss gehen. Wenn man im Alter hinfällt und nicht mehr allein aufstehen kann, kann das lebenswichtig werden.
Zitat von Maxipiz im Beitrag #8@Dele: Etappenaufgaben können im Gegensatz zu den Sportminuten bei Krankheit nicht immer vom Team mit übernommen werden. Wenn’s also was zu machen gilt, dass Du überhaupt nicht ausführen kannst, können wir das meist, aber nicht in allen Fällen ausgleichen. zB wenn’s um die maximale Anzahl von gegangenen Stufen geht, gehen wir eben ein bissel mehr. Wenn aber jeder eine Stunde draußen spazieren gehen soll, und Du krank darniederliegst, kann niemand einspringen.
Deshalb überlege ich, ob ich das überhaupt machen soll. Ich war in letzter Zeit ziemlich viel krank, und dann ziehe ich das Team mit runter. Das ist nicht nett.
Im Prinzip müsste man Etappenaufgaben angepasst an Alter und Gesundheitszustand haben. Aber das wäre wirklich ein zu großer Aufwand.
Heute habe ich mal die Körperzusammensetzungs-Werte von meiner Waage aufgeschrieben.
1 2
Fett Wasser Muskeln Knochen 37,0% 46,0% 24,4% 5,1%
Die Waage habe ich noch nicht lange, aber ich dachte, wenn sie diese Funktion hat, kann ich die auch mal nutzen. Einen Trend in der Körperzusammensetzung erkennen über längere Zeit.
Dass der Fettanteil sinken sollte, ist ja klar. Aber wenn sich auch noch die Muskelmasse erhöhen würde, das wäre der Hammer.
Zitat von Maxipiz im Beitrag #8@Dele: Etappenaufgaben können im Gegensatz zu den Sportminuten bei Krankheit nicht immer vom Team mit übernommen werden. Wenn’s also was zu machen gilt, dass Du überhaupt nicht ausführen kannst, können wir das meist, aber nicht in allen Fällen ausgleichen. zB wenn’s um die maximale Anzahl von gegangenen Stufen geht, gehen wir eben ein bissel mehr. Wenn aber jeder eine Stunde draußen spazieren gehen soll, und Du krank darniederliegst, kann niemand einspringen.
Deshalb überlege ich, ob ich das überhaupt machen soll. Ich war in letzter Zeit ziemlich viel krank, und dann ziehe ich das Team mit runter. Das ist nicht nett.
Im Prinzip müsste man Etappenaufgaben angepasst an Alter und Gesundheitszustand haben. Aber das wäre wirklich ein zu großer Aufwand.
Ach, mach Dich da nur nicht verrückt, sieh’s doch auch mal als Motivationgeschichte für Dich selbst: was Du kannst, machst Du eben so gut Du’s guten Gewissens Deinem Körper gegenüber kannst. Der ist in jedem Falle wichtiger als das Team. Es geht primär wirklich ums kontinuierliche Dranbleiben, den evtl Schweinehund auch mal zu besiegen …
Das gleicht sich wirklich untereinander aus, irgendwobei schwächelt ja jeder von uns.
Mitsingen erlaubt: Radlers Abendlied und: ...ich schulde dem Leben ein Leuchten in meinen Augen..
Ich will halt nicht der Mühlstein am Hals des Teams sein. Ich mache momentan so viel Sport wie nie in meinem Leben. Aber ich bin eben 66 und meine Knochen bzw. Gelenke sind auch mindestens 66.
Also ich hätte dann jetzt jeweils 20 Sek. auf einem Bein gestanden - einmal links, einmal rechts - und jeweils 10x rechts und 10x links (+5. weil das das schwächere Bein ist) Hochsteigen ohne Beteiligung der Hände auf ein Sesselfußteil gemacht, das gerade die richtige Höhe hat, um meine Knie fürs Aufstehen vom Boden zu trainieren. Insgesamt wahrscheinlich 5 oder 6 Minuten. Würde fürs Rudern jetzt nicht zählen, obwohl es sehr anstrengend für mich ist.
Wenn ich das jeden Tag mache, habe ich jeden Tag Sport gemacht, um meine Knie fürs Aufstehen zu stärken. Könnte fürs Rudern aber trotzdem nichts eintragen, weil es nie 15 Minuten am Stück sind. Also ich glaube, das Rudern passt von den Regeln her einfach nicht zu meiner Art, Sport zu machen. Wenn ich jeden Tag Sport mache und kann doch nichts eintragen, bringt das ja nichts. Vor allen Dingen bringt es dem Team nichts. Für mich bringt das sehr viel und ist genau das, was ich machen muss, aber das kann ich dann eben nur allein machen.
Außer jemand möchte sich der Challenge, am Ende des Monats allein und ohne Hände vom Boden aufstehen zu können, anschließen.