Hallo Ich bin 31 Jahre jung, Mama von einer süßen Tochter, die dieses Jahr in die Schule kommt.
Und wie für viele ist dies ein weiterer Versuch den verdammten Kilos den Kampf anzusagen. Ich bin 158 cm klein und wiege 82 kg... Letztes Jahr hatte ich es geschafft 7 kg abzunehmen, dann kam mehr Arbeit und Weihnachten
Eigentlich bin ich seit der Grundschule übergewichtig, das war aber nie so viel wie jetzt. Nach der Schwangerschaft hatte ich 10 kg mehr. Dann folgten leider eine Reihe von schwierigen Lebensereignissen, vor drei Jahren sogar eine Krebsdiagnose. Ich hatte Gott sei Dank verdammt viel Glück, und möchte dieses auf keinen Fall aufs Spiel setzen.
Ich versuche natürlich schon seit meiner Kindheit abzunehmen, und habe gefühlt ALLES, von Fasten, Keto, FDH, bis Abnehmpille usw. ausprobiert. Die Ursache liegt bei mir, glaube ich, sehr stark im Kopf und dass ich vielleicht keine Gemeinschaft habe um abzunehmen. Deswegen bin ich jetzt hier. Mein Ziel ist in erster Linie ein gesundes Leben, das ich auch unbedingt meiner Tochter vermitteln möchte. Und wenn man sich dabei gegenseitig unterstützen kann ist das eine tolle Sache.
Ich bin sehr gespannt auf dieses Forum, und freue mich auf die Gemeinschaft.
Herzlich willkommen hier! Ich finde, als Mutter ist es doppelt so schwer die eigenen Bedürfnisse und die Ernährung im Blick zu behalten. Super, dass du es angehen willst.
Ich bin selbst noch nicht so lange hier, empfinde den Austausch im Forum aber als sehr bereichernd und inspirierend.
Finde ich auch! Als Mutter hat man erstmal den Blick woanders, auf die eigene Gesundheit zu achten, ist da doppelt schwer. Aber mit kleinen Schritten geht das nach und nach. Meine Tochter ist nun 15 und sie will, dass ich die sie unbedingt auf gute Ernährung achte (sie ist gerade auf einem „ich will gesund und sportlich sein“-Trip ).
Herzlich willkommen bei uns hier, du wirst sehen, da gibt es einige hier, die mir den gleichen Problemen kämpfen. Da tut ein Austausch oft wirklich gut.
Und ich kann total verstehen, dass du nach dem Krebs das Leben nochmal ganz anders siehst und einen neuen Fokus hast.
Guten Morgen Pami! Herzlich willkommen hier. Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg. Eine Veränderung des Blickwinkels ist meiner Meinung nach der springende Punkt. Ich bin auch erst kurz hier und habe auch fast alles versucht, da ich auch schon lebenslang Übergewicht habe. Manchmal funktionieren die herkömmlichen Methoden leider nicht. Ich konnte damit zwar auch immer gut abnehmen, aber dank Jojoeffekt nie dauerhaft. Nun habe ich aber endlich die für mich passende Methode gefunden. Habe schon einen großen Erfolg erzielt, bin aber auch noch lange nicht am Ziel. Falls du dich mal für eine ganz andere Abnemmethode interessierst, kannst du ja gerne mal in einem Tagebuch nachlesen. Ich habe dort beschrieben was ich genau mache und auch meine Erfahrungen zu den Übungen dazu beschrieben.
Vielen Dank Tanzelli, Eine andere Methode würde mich wirklich interessieren, danke für den Tipp. Wie komme ich zu deinem Tagebuch? Vielleicht erst wenn ich freigeschalter wurde?
@pami Wenn du 10 Beiträge geschrieben hast, wirst du freigeschaltet. Dann findest du im Mitgliederbereich u.a. die Tagebücher und kannst auch selbst eines anlegen.
Eine Veränderung des Blickwinkels ist definitiv absolut hilfreich - immerhin geht es bei der nachhaltigen Gewichtsabnahme um viel mehr, als nur eine Reduzierung der Kalorienzufuhr. Wobei es natürlich auch nicht so ist, dass es sowas wie den "goldenen Weg" gibt, der bei allen Menschen gleichermaßen "funktioniert". Wenn das so wäre, dann hätte wohl keiner Gewichtsprobleme. So vielfältig wie die Gründe für Übergewicht, so individuell sind auch die Wege, die dauerhaft zu einem Gewicht führen mit dem der einzelne sich wohlfühlt.
Im Forum kannst du so viele inspirierende Geschichten und Strategien lesen, die nicht stetig bergauf (bzw. bergab 😅) führen, sondern auch mal vermeintliche Rückschläge beinhalten - die oft jedoch ungeahnte Möglichkeiten bieten, die eigene Perspektive nochmal zu überdenken und zu neuen Standpunkten zu kommen.
Ich wünschte übrigens, meine Teenagerin wäre auch ein bisschen mehr Gesundheitsapostel. 😭
Alles klar, danke Leuchtturm! Bin schon sehr gespannt darauf.
Manchmal ist man einfach so festgefahren in seinem eigenem Denken, deswegen rede ich gerne mit anderen Menschen
Als Teenager war ich auch eine Zeit lang extrem faul, meine Mutter nannte mich oft Dornröschen, weil ich nicht aus meinem Zimmer herauskam. Aber ich glaube diese Phase geht irgendwann vorbei. Ich denke man muss es vor allem vorleben, das haben meine Eltern auch getan. Mit 16 spätestens 18 wird das Leben sicher wieder aktiver und vielleicht auch gesünder
Zitat von Leuchtturm im Beitrag #7Ich wünschte übrigens, meine Teenagerin wäre auch ein bisschen mehr Gesundheitsapostel. 😭
Ich muss da da selbst immer sehr zusammenreissen, dass ich ihr nicht irgendeinen Mist vorleben, sondern selbst schön gesund esse. Denn sonst will sie auch gleich was Ungesundes. Aber im Moment kann ich immer sagen: Du wolltest, dass ich auf deine Gesundheit achte, also bekommst du nun nichts Süsses. Und dann sagt sie brav: Ja, das stimmt. Und bedankt sich
Bei kleineren Kindern merkt man, dass sie eigentlich eh nach Bedarf essen. Meine Tochter verlangt den ganzen Tag nichts Süßes, wenn man es ihr natürlich nicht gerade unter die Nase reibt. Sie bedient sich sogar selbstständig am Obst- und Gemüsekorb. Spannend wie viel man von den kleinsten lernen kann 😃
@sporty Bei uns ist es annähernd umgekehrt. Ich esse gesund (auch schon vor der Ernährungsumstellung - mein Problem war in erster Linie die mangelnde Bewegung/der fehlende Sport), kaufe viel Bio, Süßkram für die Kinder einmal pro Woche, backe seit Jahren unser Brot selbst, ... und meine Kinder nennen mich "Öko-Mutter" und finden alles was ich koche erstmal ungenießbar. Ich glaube, es ist ihre Art sich von mir abzugrenzen. 🙄 Wir wohnen erschwerend auch noch in einem "Öko-Dorf" . Vielleicht sollte ich etwas weniger auf die Ernährung achten, dann könnte die Teenagerin in die andere Richtung rebellieren.
Ich glaube, es ist unfassbar individuell wie Kinder essenstechnisch ticken. Ich hab ja nun vier Exemplare hier, die ich alle ziemlich ähnlich begleite - und sie sind so extrem unterschiedlich, dass es manchmal schwer fällt zu glauben, dass sie in derselben Familie aufwachsen. 😆
@Leuchtturm, ich finde es toll, dass du deine Sache trotz der Gegensätze in der Familie so durchsetzen kannst. Das ist nämlich eines der Probleme, weswegen ich hier bin. Mein Mann möchte von gesunder Ernährung nicht viel wissen, er sagt nur es muss eben schmecken. Er ist allerdings auch einer der Glücklichen, die essen, was sie wollen und nichts geschieht. Allein wenn ich schon an Schokolade denke, habe ich gefühlt einen Kilo mehr drauf. Und er möchte auch einfach nicht verstehen, dass die Gesundheit mit das wichtigste Gut ist. Aber ich bin motiviert, es mit den lieben Leuten hier zu schaffen.