Ihr kennt das wahrscheinlich auch. Tagsüber stressiger Job, eventuell noch schlechter Schlaf, dann kommt man nach Hause und erstmal aufs Sofa. Und da kommt man dann nicht mehr hoch. Und auch am Wochenende komme ich eigentlich nur schwer vom Sofa hoch. Gehts Euch auch so? Habt Ihr vielleicht Strategien, wie man da rauskommt?
Ich komme auch heim und mach immer erst schnell den Haushalt, räume schnell etwas auf, räume Geschirr in die Spülmaschine und schaue, dass das Bad und das Wohnzimmer ordentlich ist. Erst dann setz ich mich auf die Couch. Wenn ich mich erst hinsetz dann komm ich auch schwer wieder auf.
Ich versuche, dass ich gar nicht erst auf der Couch lande. Zum Runterkommen trinke ich gern eine Tasse Kaffee, sitze dabei aber am Esstisch und danach starte ich dann wieder durch. Zudem hilft, wenn man sich angewöhnt, das tagsüber die Glotze ausbleibt. Die kommt bei mir wirklich erst zum Feierabend an oder aber als Ausnahme, wenn ich auf dem Laufband meine Einheit abspule.
Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun
Ich kann mich da den anderen anschließen. Am besten erst setzen, wenn wirklich Feierabend ist. Mir hilft aber auch eine Verabredung zum Sport, dann raffe ich mich definitiv auf. Ich sage aus Prinzip nicht ab, es sei denn ich bin krank, aber ansonsten verbietet es mein "Stolz" abzusagen.
Ich bin nun ein ganz anderer Arbeiter, mir hilft oft, wenn ich nach einer "Arbeits-" oder "Sporteinheit" Pause kriege. Also z. B. immer zur halben Stunde mache ich für 30 Minuten was, dann darf ich wieder 30 Minuten lesen/surfen/fernsehen etc. Kann mich da gut motivieren, weils ja nur 30 Minuten sind. Das ist typabhängig, denke ich.
Zitat von eva1302 im Beitrag #7Ich bin nun ein ganz anderer Arbeiter, mir hilft oft, wenn ich nach einer "Arbeits-" oder "Sporteinheit" Pause kriege. Also z. B. immer zur halben Stunde mache ich für 30 Minuten was, dann darf ich wieder 30 Minuten lesen/surfen/fernsehen etc. Kann mich da gut motivieren, weils ja nur 30 Minuten sind. Das ist typabhängig, denke ich.
ich denke auch so rigide darf man das nicht sehen es ist sicher Typ-abhängig und wird nocheinmal von der Arbeit selbst bestimmt wenn ich nach nem megastressigen 12Stunden-plus-Arbeitstag nach hause komme, dann ist mir das schnurz, ob ich noch was machen söllte, oder nicht dann setz ich mich, und dann is Schicht dafür brauch ich kein Sofa, um n Klebe-Poppes zu bekommen meist wird es dann n dicker Kaffee oder 2, dann nochmal die Arbeit durchgehen für den nächsten Tag, und Fernsehen lohnt an solchen Tagen eh nicht, weil ich dann sofort einschlafe und nächsten Tag nicht weiß, was da lief
an "normalen" Tagen auch erstmal Pause dann nur einen Kaffee, und dann etwa wie eva was tun, nix tun, was tun, nix tun wobei dieses Nixtun ja doch relativ ist, denn Stricken, Lesen, Schreiben, Basteln, Kochen, Backen is nich wirklich nix, und doch Entspannung
Klar, typabhängig ist das immer. Meine Erfahrung mit mir selbst ist einfach, wenn ich mal sitze, dann sitze ich. Wobei ich das bei mir jetzt hauptsächlich auf den Sport bezogen habe. Bei anderen Dingen kann ich mich dann doch besser aufraffen noch was zu tun.
Und natürlich muss man auch nicht an so langen Tagen unbedingt noch was machen, oder jeden Tag was machen.
Zitat von Doremi im Beitrag #10Klar, typabhängig ist das immer. Meine Erfahrung mit mir selbst ist einfach, wenn ich mal sitze, dann sitze ich. Wobei ich das bei mir jetzt hauptsächlich auf den Sport bezogen habe. Bei anderen Dingen kann ich mich dann doch besser aufraffen noch was zu tun.
Und natürlich muss man auch nicht an so langen Tagen unbedingt noch was machen, oder jeden Tag was machen.
achso auf den Sport dann hab ich das Mistverstanden sorry
da liegt das bei mir nochmal ganz anders ich weiß genau, es macht mir Spaß, und doch fällt es mir immer mal wieder arg schwer, den Hinetrn hochzubekommen da ist das Dienstagsschwimmen morgens geht dienstmäßig selten aber wenn es geht, muss ich schon abends wollen, und den Wecker auf früh stellen, und dann entscheidet mein Unterbewußtsein nochmal, ob zu kalt oder wirklich viel Lust noch möchte ich morgen früh noch
Stand ja nirgends, dass es "nur" um Sport geht, war dann eher mein "Fehler".
Am liebsten, muss ich gestehen, habe ich bereits morgens die To-Dos erledigt. Also ich stehe lieber früh auf (ist ja momentan eh kein Problem, bin ja wach), mache Sport und habe dann nach Arbeitsende auch keine sportlichen To-Dos mehr. Aber wenn, dann doch direkt im Anschluss
Mir geht es wie den meisten. Gar nicht erst aufs Sofa, sondern gleich Sport, Haushalt etc. Am Wochenende teile ich mir es aber ein, da gibts auch zwischendurch mal ein Päuschen.
Sportmässig bin ich eher der "später am Tag"-Typ. Gleich morgens Sport geht bei mir irgendwie gar nicht. Ich mags am späten Vormittag oder eben nach der Arbeit. Ausnahme: Bergsteigen und Wandern, da muss man schon früh los - und ist auch gaaaar kein Problem für mich.
Zitat von eva1302 im Beitrag #14Sportmässig bin ich eher der "später am Tag"-Typ. Gleich morgens Sport geht bei mir irgendwie gar nicht. Ich mags am späten Vormittag oder eben nach der Arbeit. Ausnahme: Bergsteigen und Wandern, da muss man schon früh los - und ist auch gaaaar kein Problem für mich.
abends bin ich ja fast immer raus und wenn mal nicht, dann ab in die Heimat also früh und da is der innere Schweinehund doch n ganz schöner Klammeraffe, der sagt, och nö, nicht aufstehen