Moin allerseits, wenn ich mich nicht irre war ich vor ein paar Jahren schon mal hier und dachte, ich schau mal wieder rein. Bin gefühlt seit immer im Guerilliakrieg mit den Pfunden und ziehe Kalorien an wie ein Dyson Beutelloser den Staub, gefühlt nehm ich bereits beim Gedanken an was leckeres zu.. Wenn was zum Mampfen da ist, wird es umweltschonend aufgefressen... habe schon alle Abzeichen vom Frust- über Langeweile- bis Stressfresser im Trophäenschrank und schaffe es grad mal so mein gegenwärtiges Kampfgewicht von 120kg zu halten mit Fluktuationen von 2-3 kg. An sich erfülle ich die Prämisse fett aber nicht unglücklich und dazu gute Werte (Cholesterol, Zucker, BP 120/80, Ruhepuls 60), nur insistiert u.a mein Arbeitsdoc auf BMI <35 was jedes Jahr beim Vortraben wieder zu Hau Ruck Aktionen führt weil zuviel dann Ultimaten und Kündigungsandrohungen bedeuten. Mein Tag ist immer mehr davon bestimmt, was die Wage jeden Morgen zeigt... Zuversicht oder Mieslaunig.
Ideal wäre ja wohl BMI27,nur müsste ich für den 2 m10 gross sein für mein Gewicht, schaff es aber nur auf 1.84. Heisst nach Adam Riesling gut 30 kg zuviel. Viel der Logik beim Abnehmen entzieht sich mir, daher werd ich hier mal ein paar Sektionen unsicher machen um in meinen Kopf mal aufzuräumen und vielleicht nen neuen Ansatz zu kriegen wie ich erst mal auf vielleicht BMI 30-32 komme und den genau so wie mein jetztiges Gewicht auch halten kann.
Jedenfalls mal danke für die tolle Plattform hier, die einem schon mal sowas wie Gemeinschaftsgefühl gibt... offenbar bin ich ja nicht der einzige, der zuviel und falsch einwirft. Freue mich auf den Austausch.
Als ersten Tipp hätte ich für dich, nicht täglich auf die Waage zu steigen, das würde mich irre machen. Reduziere es auf 1 x die Woche, das ewige tägliche hin und her würde mich auch fuchsig machen, dann weiß man gar nicht mehr, woran man ist.
Zitat von Wattwürmchen im Beitrag #2Als ersten Tipp hätte ich für dich, nicht täglich auf die Waage zu steigen, das würde mich irre machen. Reduziere es auf 1 x die Woche, das ewige tägliche hin und her würde mich auch fuchsig machen, dann weiß man gar nicht mehr, woran man ist.
Hallo auch, ja das hab ich auch gehört und auch schon ausprobiert. Als jemand der aber täglich mit Instrumenten und Anzeigen arbeitet macht es mich eher irre wenn ich die Trends nicht mitkriege. Ein Versuch das mal für ein paar Tage zu lassen hat in ebensovielen KG Zusatz gefruchtet, seither bin ich da etwas vorsichtiger. 500g Zunnahme ist einfacher wegzustecken als 5kg... Denke meine tägliche Wiegerei und Statistik (mach ich übrigens für Blutdruck, Schlaf, Zucker (wöchentlich, ich mag die piekserei nicht) und Blutsauerstoff/Puls sind eher beruhigend, wenn sie anzeigen das alles im Bereich des Erwarteten ist.
Muss aber auch sagen, eine Frage die mich umtreibt sind die extremen Gewichtsschwankungen sowohl im Tagesablauf wie von Tag zu Tag, die nicht wirklich mit Nahrungsaufnahme zu erklären sind. Denke da werd ich auch mal einen Thread für eröffnen, denn das ist wirklich etwas, was mich umtreibt, rein aus Wissensdurst aber auch strategisch.