Ich bin eine klassische Frühlingsabnehmerin (hab ich auch angekreuzt). Von Februar bis Mai nahm ich regelmäßig den größten Teil der Kilos des jeweiligen Jahres ab.
Ich dachte eigentlich auch, dass ich eher der Frühjahrskandidat bin, aber wenn ich genau darüber nachdenke, dann fällt es mir grundsätzlich schwer. Im Frühjahr/Sommer das Eis, grillen, generell viel unterwegs, im Herbst/Winter die Lebkuchen - Ausreden gibt es jederzeit.
Ich hatte bisher 4 Phasen, wo ich versucht habe abzunehmen und zumindest um die 10 kg auch geschafft habe. Alle Phasen gingen grob von April bis September. In anderen Monaten habe ich noch nie bewusst abgenommen. Also offensichtlich fällt es mir im Sommer leichter. Ich denke, es liegt zum einen an Stress (meine letzte Abnehmphase habe ich mehr oder weniger bewusst wegen Stress wieder abgebrochen), zum anderen sicher auch an der Motivation. Insbesondere bei meinen ersten Abnehmphasen, wo ich noch sehr jung war, wird es eine Motivation für mich gewesen sein, im Bikini gut auszusehen. Wenn die Bikinizeit dann vorbei ist, fällt einem erst wieder auf, dass doch etliche Menschen ein paar Kilos zu viel rumschleppen und im Pulli und Jacke die eigenen auch weniger auffallen. Wahrscheinlich habe ich die ersten beiden wegen diesem Wegfall der Motivation aufgegeben. Zu gute kommt mir dabei wahrscheinlich außerdem, dass ich kein so großer Eisesser bin. Dafür liebe ich Lebkuchen, Raclette etc.. Aber im großen und ganzen wird es an der Motivation liegen, die ich bisher immer grob um April/Mai bekommen habe und sich ungefähr im September wieder verabschiedete. Ich hoffe, ich halte es diesmal durch, meine Motivation aufrecht zu erhalten!