Zitat von Sporty im Beitrag #13Oh Cherry, das wusste ich gar nicht, da hast du ja was schlimmes durchgemacht
Der Tumor war zum Glück gutartig, aber Angst hatte ich dennoch furchtbare, als man den entdeckte, denn die erste Frage, die mir der Arzt stellte war: "Gibt e sin Ihrer Familie Fälle von Krebserkrankungen?"
Zitat von Sporty im Beitrag #13Wisst ihr, was ich am schlimmsten finde? Dadurch, dass Magen und Darm ja in der Mitte des Körpers sind, also das Zentrum bzw. den Core bilden, wie wir im Sport sagen, ist immer gleich der komplette Körper bzw. Mensch in Mitleidenschaft gezogen. Das spürt man irgendwie bei anderen Dingen nicht so sehr wie bei Dingen, die die Körpermitte betreffen. Wisst ihr, was ich meine?
Ja, weiß genau, was Du meinst. Diese Art von Beschwerden kann man deshalb auch kaum bis gar nicht ignorieren
Zitat von Sugargypsy im Beitrag #15Vor 3 Jahren habe ich aufgehört Light-Getränke zu trinken und irgendwann mal dann danach entdeckt, dass meine Darmprobleme überwiegend verschwunden waren
Das war bei meinem Exfreund so. Als Diabetiker trank er täglich 2-3 Liter Cola Light und hatte fast ständig Durchfall deswegen
Also bei mir geht es ja auch um den Darm - mit dem Magen hatte ich irgendwie tatsächlich noch nie was. Zum Teil sind meine Probleme vermutlich "hausgemacht" (also man könnte quasi sagen selbst Schuld), dazu kommt aber noch dass mein Darm länger ist als wohl "normal" und eine Zusatzschlinge hat was letztendlich den Transport von dem was transportiert werden sollte nicht einfacher macht
Ich brauche morgens immer relativ viel Zeit und Flüssigkeit (erst Wasser, dann Kaffee), um auf die Toilette zu kommen und das Unangenehme ist einfach dass, wenn das nicht klappt oder ich diese Zeit schlichtweg nicht habe es das dann war für den Tag. Ich habe dann oft einen vollen Darm, Druckgefühl und Blähbauch, aber Verstopfung, also es ist mir nicht mehr möglich das Ganze "loszuwerden". Was dazu kommt ist, dass ich oft das Gefühl habe eigentlich habe ich Durchfall, der kommt bloß nicht raus. Ich kann dann immer nur auf den nächsten Morgen hoffen....
Ich finde das extrem anstrengend und es schränkt meine Lebensqualität schon sehr ein, weil es oft bedeutet dass ich SEHR früh aufstehe um tagsüber Ruhe zu haben....
Ich hab das noch nie so konkret geschrieben oder auch erzählt weil es mir auch peinlich ist Wenn ich sehr sehr "clean" esse, Alkohol weglasse und Zucker und so ist es manchmal besser, aber das halte ich halt auch immer nur über eine begrenzte Zeit durch - jetzt in der Vorweihnachtszeit schon garnicht. Aber daher rührt mein Vorsatz es ab Januar doch noch mal zu versuchen und zuckerfrei so richtig konsequent durchzuziehn und mich auch nochmal mehr mit dem Thema Darmbakterien/SIBO auseinanderzusetzen.
Das von mir zum Thema. Wenn es hier interessiert werde ich dann berichten - und bis dahin noch ein bisschen leiden für die weihnachtlichen kulinarischen Genüsse
Zitat von pomme im Beitrag #17 Ich brauche morgens immer relativ viel Zeit und Flüssigkeit (erst Wasser, dann Kaffee), um auf die Toilette zu kommen und das Unangenehme ist einfach dass, wenn das nicht klappt oder ich diese Zeit schlichtweg nicht habe es das dann war für den Tag. Ich habe dann oft einen vollen Darm, Druckgefühl und Blähbauch, aber Verstopfung, also es ist mir nicht mehr möglich das Ganze "loszuwerden". Was dazu kommt ist, dass ich oft das Gefühl habe eigentlich habe ich Durchfall, der kommt bloß nicht raus. Ich kann dann immer nur auf den nächsten Morgen hoffen....
Bis auf das Gefühl des Durchfalls ist es bei mir exakt dasselbe An meinen frühen Arbeitstagen ist es jedesmal ein strategisches Spiel Da ist so wahnsinnig wenig Zeit. Noch früher aufstehen krieg ich nicht hin. Es ist richtig ätzend. Wenn's morgens nicht klappt, dann kann ich den Rest des Tages auch in die Tonne kloppen. Mir ist schrecklich unwohl und ich kann meist erst am Folgetag wieder auf die Toilette.
Zitat von pomme im Beitrag #17Ich finde das extrem anstrengend und es schränkt meine Lebensqualität schon sehr ein, weil es oft bedeutet dass ich SEHR früh aufstehe um tagsüber Ruhe zu haben.....
Das glaube ich dir sofort
Um ehrlich zu sein, ist das auch mit ein Grund, weswegen ich nur sehr ungerne in den Urlaub fahre. Sobald ich woanders bin, ist der Ofen nämlich völlig aus Wenn das Problem dann über drei, vier Tage besteht, kann man es mit dem "Urlaubsgefühl" echt knicken.
Zitat von pomme im Beitrag #17 Ich hab das noch nie so konkret geschrieben oder auch erzählt weil es mir auch peinlich ist Wenn ich sehr sehr "clean" esse, Alkohol weglasse und Zucker und so ist es manchmal besser, aber das halte ich halt auch immer nur über eine begrenzte Zeit durch - jetzt in der Vorweihnachtszeit schon garnicht. Aber daher rührt mein Vorsatz es ab Januar doch noch mal zu versuchen und zuckerfrei so richtig konsequent durchzuziehn und mich auch nochmal mehr mit dem Thema Darmbakterien/SIBO auseinanderzusetzen.
Ich bin total froh, DASS du es aufgeschrieben hast, denn ich dachte immer, ich kenne sonst niemandem, dem es so geht, vielleicht bin ich die Einzige usw. Ich frage mich jetzt auch gerade, ob das irgendeine Art von "Syndrom" oder so ist? Reizdarm? Oder was Spezielleres? Kann man da konkret was machen?
Danke, dass ihr alle so frei und ehrlich davon erzählt. Das hilft sicherlich vielen, die mit ähnlichen Problemen kämpfen. Dass das darüber Reden unangenehm ist oder man das nicht so gerne macht, kann ich vollkommen verstehen. Aber es scheint ja wirklich viele zu betreffen.
Ich finde es spannend, dass doch anscheinend sehr viele von Darmproblemen betroffen sind. Magenprobleme scheinen nicht ganz so verbreitet zu sein. Mit dem Darm habe ich zum Glück nie Probleme, auch nicht mit Stuhlgang oder ähnlichem. Bei mir ist eher die Tendenz zu Durchfall, wenn es eben mit dem Magen oder Allergien Probleme gibt. Dann muss alles schnell raus, entweder oben oder unten.
Kennt ihr eigentlich das Buch Darm mit Charme? Da steht ja sehr viel über Darmgesundheit und Ähnliches drin. Ich hab es noch ganz gut zu lesen gefunden (auch wenn mich anfangs der Stil der jungen Autoren etwas irritiert hat, weil die Sprache doch erstmal sehr flapsig daherkommt). Vielleicht gibt euch das einige gute Ansatzpunkte?
Ich denke schon, dass Alkohol, Koffein und Zucker (inkl. künstlicher Zuckerersatzstoffe) ganz entscheidende Rollen bei der Magen-Darm-Gesundheit spielen. Insofern lohnt es sich vielleicht doch, in den sauren Apfel zu beissen, damit man eine höhere Lebensqualität hat?Ich frage mich das oft: Ist es mir wirklich diese ganzen Schmerzen wieder wert? Aber in dem Moment, in dem es einem gut geht, vergisst man gerne, was es an Konsequenzen nach sich ziehen kann. So geht es mir jedenfalls. Dabei wäre das Prinzip ja wirklich einfach: Lass einfach weg, was dir nicht gut tut. Und trotzdem ist es so schwer umsetzbar. Ich bin sehr entschlossen, dieses Mal meiner Gesundheit zu Liebe wirklich Grundlegendes weiter umzustellen (eben Zucker und Weizen betreffend z.B.) und ich hoffe, dieser Entschluss hält möglichst lange an.
Darm mit Charme habe ich vor ein paar Jahren mal gelesen Könnte ich mal wieder einen Blick reinwerfen. Guter Tipp!
Ich glaube auch, dass das mit dem Zucker bzw. den ganzen anderen Stoffen, die in Fertigprodukten stecken, eine entscheidende Rolle spielt. Koffein hilft mir eher Alkohol trinke ich nicht.
Ich werde zukünftig auch mehr auf eine ballaststoffreiche Ernährung achten und nach wie vor versuchen, das mit dem Wassertrinken endlich mal in den Griff zu bekommen. Das ist seit Jahren eine große Schwachstelle (Haben wir ja auch schon öfter thematisiert hier.)
Wenn ich meine Magenschleimhautentzündung habe, wie ja aktuell gerade, dann wird mir immer schlecht von Wasser. Dann ist es noch schwieriger, auf die Trinkmenge, die erforderlich wäre, zu kommen. Ich trinke ja Wasser eigentlich nur einigermassen gerne, wenn es Sprudel oder einen leichten Geschmack enthält. Citrusfrüchte darf ich im Moment nicht zu mir nehmen, deshalb kann ich auch keine Orangen- oder Zitronenscheiben reinwerfen. Sprudel darf ich auch nicht trinken wegen der Kohlensäure aktuell. Und selbst normales Leitungswasser geht in normaler Temperatur nicht, das macht mir Bauchschmerzen. Es muss daher lauwarmes Leitungswasser sein. Könnt ihr euch vorstellen, wie bäh das ist? Ich versuche es immer mit ein bisschen Kräutertee zu mischen, dann geht es einigermassen bzw. den heissen Kräutertee mit kaltem Wasser aufzugiessen, dann wird es trinkbar und macht mir keine Schmerzen. Aber echt, das ist ein Elend mit dieser Trinkerei…
@Sugargypsy : Das mit den Light-Getränken kenn ich auch nur zu gut. Da lass ich tatsächlich seitdem lieber die Finger davon. Dann doch lieber gepimptes Wasser. Ich frage sogar in Restaurants danach, ob sie mir irgendwas ins Wasser rein tun können, weil ich keine Limonade oder Light-Getränke möchte, aber irgendeinen kleinen Geschmack im Wasser. Die meisten bieten dann irgendwas nettes an und das finde ich toll.
Danke übrigens noch mal für deine Waterdrops. Ich hatte sie, bevor es akut wurde, regelmässig reingetan, da ich da schon kein pures Wasser mehr so richtig mochte. Es bringt wirklich etwas Abwechslung und es gibt ein bis zwei Sorten, die ich gar nicht so schlecht fand. Aktuell traue ich mich nicht, weiter zu probieren, aber das werde ich sicher, sobald mein Magen wieder stabil ist, weiter testen.
Sodele, habe noch paar Minuten, bevor ich losmuss und kann also bisschen ausführlicher werden.
Wie schon erwähnt, liegen bei uns diese Darmprobleme definitiv in der Familie. Opa hat immer wieder Probleme, Mama, Cousine, meine Geschwister auch alle. Und die Ursache haben wir nicht gefunden, denn mal vertragen wir was gut, mal nicht. Aber es war früher viel schlimmer bei mir, als es jetzt ist, warum es besser ist, weiß ich aber nicht.
Für mich grundlos- kommen manchmal heftigste Bauchkrämpfe und ich weiß, ich muss sofort nach Hause. Ich kriege heftigen Durchfall und es geht mir 1-3std schlecht, danach ists vorbei. Interessanterweise schaffen wir es alle (so gut wie) immer gerade so nach Hause, unabhängig davon, obs wir nur im Garten sind, oder in 30km Entfernung und noch 30min Auto fahren müssen (okay, einmal vor vielen Jahren habe ichs nicht mehr geschafft, war richtig schlimm für mich, aber Mama (habe da noch zuhause gewohnt) kennt es ja selbst). In den schlimmsten Zeiten musste ich jede Woche mein Fußballtraining abbrechen und heimrasen, konnte mein Fahrrad nicht mehr versorgen, sondern habe im Vorbeirennen gerufen, jemand anderes solls bitte wegbringen. Natürlich war jede/r von uns deswegen beim Arzt. Kein Arzt konnte was finden, oder hat es ernst genommen. Zu mir hat der Arzt nur gesagt, "Essen Sie ne Banane vorm Training". Es gibt ein paar Dinge, bei denen ich weiß, sie tun mir nicht gut, oder sie tun mir zumindest nicht gut, wenn ich sie lange nicht gegessen habe. Ananas z.B. da muss ich mich langsam rantasten. Grillen ist auch immer schwierig, egal was ich da esse. Und wenn Essen recht fettig ist. Als ich vor einigen Jahren mit meiner Cousine in Island war, hatte ich an einem Abend (ausgerechnet in dem Hotel mit Glastür zur Toilette) selbiges Problem nach Genuss einer heißen Schokolade. Mir gings dreckig. Ein Tag später hat meine Cousine sich eine heiße Schokolade gegönnt und das gleiche Problem dann gehabt. Aber das heißt nicht, dass ich sie generell nicht vertrage. Ganz komisch, eben auch, dass es so deutlich besser geworden ist. Aber da will ich mich nicht beschweren.
Ich gehöre "nur" zu den Magengeplagten und hab regelmäßig eine Magenschleimhautzündung. Mal mehr, mal weniger schlimm. Am 20.01. hab ich mein Vorgespräch für die Magenspiegelung, aber viel verspreche ich mir nicht. Aber wenn was ausgeschlossen ist, ist ja irgendwie auch gut.
Ich kann es leider auch nicht auf Lebensmittel eingrenzen. Letztes Jahr hatte ich Probleme mit Knoblauch, was mit Sodbrennen ausgelöst hat, jetzt geht es wieder. Heute kann ich einen bestimmten Tee trinken, morgen vertrage ich ihn wieder nicht und übermorgen ist alles wieder toll.
Am Anfang hab ich auch fiel probiert, woran es liegen könnte. Trinke ja täglich Cola Zero und hab die dann über ein Viertel Jahr gestrichen und was war? Mein Magen war vollkommen unbeeindruckt und ich hatte nach wie vor Sodbrennen und auch eine Magenschleimhautentzündung. Meine Probleme begannen aber auch schon bevor ich Cola so getrunken habe.
Da Sodbrennen bei mir immer der Vorbote sind, setze ich hier im letzten halben Jahr früher an und nehme entweder iberogast oder wenn es schlimmer ist riopan. Gleichzeitig Versuche ich mich dann auch sowohl auf Arbeit als auch privat bisschen zurück zu nehmen.
Hallo du! Es ist zwar eine Weile her, aber es tut mir soo leid zu hören, dass du mit Magenproblemen zu kämpfen hast. Magenschleimhautentzündungen können wirklich so lästig sein, ich hatte damit auch schon Probleme. Es ist gut, dass du bereits Schritte unternimmst, um mögliche Ursachen herauszufinden!! Hoffnung nicht verlieren! Die Vielseitigkeit von deinen Auslöser macht es sicherlich nicht einfacher.. Ich hoffe, die Magenspiegelung konnte hoffentlich mehr Klarheit bringen?? Manchmal ist das Ausschließen bestimmter Ursachen bereits ein großer Fortschritt. Hast du schon einmal überlegt, Lecithin in deine Ernährung einzubeziehen? Es wird manchmal als unterstützend bei Magenproblemen betrachtet. Mir hat das geholfen, ich nehme es noch immer. Ich hoffe, dass sich deine Magenbeschwerden besser sind und die Magenspiegelung weitere Erkenntnisse gebracht hat. Gib doch gerne mal ein Update.