Ich sehe es bei mir : vorher: viel Geld für Cola/Spezi , öfters essengegangen (zwar wenig Fastfood aber öfters mal auswärts).
Ich mache seit 1.3. eine Ernährungsumstellung und jedenfall ich bemerke, daß wir (2 Personen) wesentlich weniger jetzt ausgeben.
Wasser ist billiger als Cola/Spezi - wir kaufen zwar noch solche Sachen da mein Mann keine Ernähungsumstellung mitmacht.
Vorher gabs viel mehr Käse - mein Mann bekommt zwar noch seine Käsegerichte- ich halte mich dann beim Käse zurück und gebe in meine Zwiebelsuppe nur einen Hauch - oder koche eh seperat -er Kässpatzen - ich einen Salat....
Leider kann ich schlecht sagen was wir im Monat nur für uns ausgeben da wir auch Hunde/Papageien/Kaninchen,Katzen haben für die ich auch Obst/Gemüse/Fleisch einkaufe und ich mich auch an den Karotten für die Kaninchen/Hunde/Papageien mit bediene - oder auch mal von dem Obst für die Tiere nasche...
Aber ich sehe deutlich, daß seit meiner Ernährungsumstellung unser Gesamteinkauf stark gesunken ist - Restaurant meide ich noch mehr wie früher - habe eh Glutamatunverträglichkeit und kann von daher eh nur wenige Sachen außer Haus essen da ich vieles nicht vertrage. Aber selbst bei den Restaurants wo ich weiß, es gibt kein Glutamat gehe ich ungern hin da ich keine Ahnung habe, was die verkochen da ich MEIN Essen penibel abwiege und per fddb tracke... Beim Restaurantbesuch kann ich nur schätzen und nicht nachwiegen und weiß nicht, was an Zucker/Fett in meinem Essen landet...
Vor der Ernährungsumstellung hatten wir pro Woche mit Getränken und Tierversorgung bei 2 Personen 400 E im Monat an Kosten - Körnerfutter/spez. Metzgerbedarf für die Hunde nicht berücksichtigt - Katznfutter war darin mit enthalten - auch mal Hühnerteile/Gemüsedosen die ich auch dazurechne - rein für Hunde beim Metzger gekauftes Fleisch, Körnerfutter für Papageien/Kaninchen ist in der Rechnung nicht mit drin.
Vorher waren es dich Woche 100 Euro inkl. Katzenfutterdosen/Gemüse,Obst für die Tiere - seit meiner Ernährungsumstellung sinds nur noch 50 Euro die Woche.
Mein Mann macht bei der Ernährungsumstellung nicht aktiv mit - er besteht auf sein Cola/Spezi, Käse, Fleisch - aber er hat auch abgenommen - da es weniger Käse/Sahnesaucen gibt.... Bei manchen Gerichten koch ich seperat - er bekommt dann was anderes -bei manchen Gerichten gibts das gleiche - blos für mich halt ohne Käse - ich esse Pasta (Bolognese, Tomatensauce) grundsätzlich ohne Käse - er braucht da vieeeel Käse.. Bei Pesto ist eh Käse enthalten - aber ich geb da keinen Extrakäse drauf - mein Mann schon...
Meine Zwiebelsuppe kommen 20 g Käse drüber wenn ich mal Käse will - bei meinem Mann gehts nicht unter 100g Käse in der Zwiebelsuppe - oder Käsesuppe mit Zwiebel wie ich das nenne ;)
Essengehen ist teuer - auch wenn wir früher schon dank meiner Unverträglichkeit wenig essengegangen sind -nach meiner Ernährungumstellung ists nochmal weniger geworden ...
Von einmal 20 Euro essengehen zu 2 kann ich prima 3-4 Mahlzeiten kochen...
Neben dem Gewichtsverlust merke ich es deutlich daß ich auf Diät bin - es ist mehr Geld im Geldbeutel da selbstkochen deutlich Geld spart... Mehr Gemüse - ich kaufe eigentlich nur saisonal oder was immer günstig ist - ist billiger als so manche anderen vorher gekauften Produkt
Ich persönlich merke, wie ich mehr Geld am Ende des Monats habe seit der Lebensmittelumstellung - gehts Euch auch so daß ihr jetzt mehr Geld habt nach Ernährungsumstellung ?
Hmmm ... daseist interessant. Das habe ich nie verglichen. Aber das könnte schon hinkommen. Jedoch gehen wir eh nicht sooooo viel essen, da das bei uns sehr teuer ist.
Womit ich im Sommer schon einiges an Geld spare, ist durch unseren Garten. Da ernten wir halt immer echt viel.
Bei uns ist es eigentlich genau das Gegenteil, durch viel Obst/Gemüse und frischer Kochen geben wir spürbar mehr aus, auch wenn wir auf saisonal/regional achten.
Vor der Umstellung habe ich z.B. auf der Arbeit Sandwich gegessen, die mich nichts gekostet haben. Jetzt gibt es Obst, Gemüse oder Salat, dass ich von zu Hause mitnehme. Vor der Umstellung gab es oft Mittags einfach Nudeln mit Soße und Abends noch einmal das gleiche. Jetzt wird frisch und abwechslungsreich gekocht. Wir essen auch wieder mehr Fisch und frisches Fleisch, anstatt fertigparniertes Zeug. Auch das ist spürbar.
Es macht bei mir nicht so viel aus. Ich war ungesund Vegetarier und bin es gesund auch noch.
Wo ich definitiv spare, sind Süßigkeiten. Wenn ich ungesund esse, hole ich mir fast täglich was für 2-3 EUR. Das fällt weg, wenn ich gesund esse. Obst und Gemüse sind auch billiger als Fertiggerichte, die es früher ab und an mal gab.
Es hält sich bei mir daher die Waage. Essen gehen wir gleich oft bzw. eher gleich wenig wie vorher. Und die Preise für gesunde wie ungesunde Restaurantessen sind auch etwa gleich.
Ich achte gesund oder ungesund auf hochwertige Lebensmittel, ich bevorzuge regionale Lebensmittel und gebe gern den einen oder anderen Euro mehr aus für heimische Erdbeeren oder Spargel. Ich kaufe Fleisch am liebsten beim SChlachter, der noch selbst schlachtet oder zumnidest regionales Fleisch verarbeitet, ich versuche Eier vom Geflügelhof zu bekommen. Das kostet alles ein wenig mehr, hat aber mehr mit meiner Einstellung als mit kalorienreduzierter Ernährung zu tun. Ich gebe wenig Geld für auswärtiges Essen aus und wundere mich immer wieder, wie häufig und wie viel teilweise manche Leute dort Geld ausgeben . Ein belegtes Brötchen hier, einen fertigen Salat da, mal eben Mäcces und Co, ein Stück Pizza, mal einen Kuchen, ne Cola oder Lieferdienst. Das haben wir von jeher sehr selten gemacht. Wenn wir urlauben, dann gehen wir aber mittlerweile essen, weil wir eben nur noch mit 2 Personen unterwegs sind und nicht mehr mit 5 Personen. Damals waren wir grundsätzlich mit Kühltasche und Rucksack unterwegs. Jetzt leisten wir uns den Luxus schon. Aber auch das hat nichts mit gesund und ungesund zu tun. Wenn ich auf die Ernährung achte, dann esse ich schlicht und ergreifend weniger und spare wahrscheinlnich dadurch etwas, ich kaufe keine anderen Lebensmittel.
Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun
Ich kann nur sagen, daß ich bei Ernährungsumstellung mehr Kosten habe. Ich habe zwar schon immer frisch gekocht, aber nun brauche ich weitaus mehr Gemüse und Obst als vorher. Auch Quark und Joghurt kaufe ich deutlich mehr ein. Dazu kommt, daß ich immer doppelt kochen muß - für mich anders, als für meinen Mann. Bei uns ist es so, daß ich meinen Mann" mästen" muss, weil er aufgrund einer Erkrankung extrem abgenommen hat und ich brauche genau das Gegenteil. Ist jeden Tag ein Spagat aufs Neue. Außerdem isst er lange nicht alle Gemüsesorten, die ich esse, wie bspw. Gurke, Paprika, Pilze, Rote Bete usw.
Auswärts essen gehen wir so gut wie nie. Nur ich hin und wieder, weil ich mich mit einer ehemaligen Kollegengruppe regelmäßig alle drei Monate treffe.
Was auf jeden Fall zu merken ist, wenn man nicht so häufig auswärts essen geht - das schlägt halt schon immer sehr zu Buche! Ich führe aktuell eh ein Haushaltsbuch über die Einkäufe von Lebensmitteln. Wir sammeln alle Kassenbons die mit Lebensmitteln zu tun haben und gucken einfach, bei welchem Betrag wir so landen, denn wir hatten in der Vergangenheit das Gefühl, wir würden "zu viel" ausgeben.
Die "Ernährungsumstellung" von Supermarkt-Obst/Gemüse auf eine Biokiste hat mich bislang sehr viel Geld gekostet Auch wenn wir dadurch regionaler und saisonaler kaufen...mir ist es das Geld momentan aber durchaus wert.
Ansonsten merke ich keinen großen finanziellen Unterschied. Nur wie schon genannt zwischen auswärts und zu Hause essen. Gerade die Kleinigkeiten beim Bäcker können sich läppern.
Ich spare auf jeden Fall insgesamt Geld, obwohl die Einkäufe teurer sind. Zum einen wird mehr Gemüse gekauft und mehr frische Sachen, dann sind die Snacks von klassischen Schokoriegeln etc. zu Proteinriegeln für mich bzw. meist vegane oder laktosefreie Riegel für meine Frau gewandert, welche DEUTLICH teurer sind. Vor allem bei den Proteinriegeln merkt man, dass die billigen Eigenmarken von den Drogerieketten eben nicht so das Wahre sind. Dann sind natürlich die ganzen laktosefreien Milchprodukte teurer als früher, auch kaufen wir viel öfter Biofleisch, Wurst und Käse.
Was dafür wegfällt, sind unsere vielen Bescuhe bei Fastfoodketten, die locker mal 20€ und mehr gekostet haben für uns beide. Impulskäufe sind zumindest momentan auch noch nicht drin, da wir immer die Zutatenlisten studeren müssen (sofern denn nocht zuckerarm oder laktosefrei draufsteht). Wir kaufen insgesamt bewusster ein, das Geld spielt dabei auch keine große Rolle, insgesamt geben wir aber weniger Geld für Essen aus.
Wenn du fällst, steh wieder auf. Nicht aufgeben, auch wenn du mal schwach geworden bist! Dann ist nicht alles egal und es kommt nicht mehr drauf an, mach weiter! Mein nerdiger Weg zum Normalgewicht
Zitat von Wattwürmchen im Beitrag #7Was auf jeden Fall zu merken ist, wenn man nicht so häufig auswärts essen geht - das schlägt halt schon immer sehr zu Buche!
Das ist tatsächlich ein Aspekt, den man im Auge behalten muss und der kräftig zu Buche schlägt. Ich wundere mich gelegentlich, wie häufig in manchen Essplänen Restaurantessen auftaucht oder Mäcces, Pizzadienst usw. , gleichzeitig aber auch über Ebbe im Portemonnaie oder zu viel Monat für zu wenig Gehalt .
Mittlerweile sind wir nur noch zu Zweit und verdienen gut, so dass wir auch gelegentlich essen gehen, vielleicht 1x im Monat. Und im Urlaub. ABer auch nicht immer. Mir ist das allerdings auch einfach nicht so wichtig.
Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun
Da musste ich grad an meine (in finanziellen Dingen unglaublich entspannten) Eltern denken - immer, wenn sie besonders knapp bei Kasse waren, sind wir erstmal essen gegangen
Sie haben sich aber nie beklagt. Und irgendwie hat es immer noch für einen Urlaub gereicht .
ich kann nicht sagen, dass die Ernährungsumstellung zu mehr Geld im Portmonaie geführt hat, es ist eher gleich geblieben Fastfood bin ich ohnehin kein Fan von, da gehe ich vielleicht 2x im Jahr hin, Restaurant ist auch eher selten
Gehe jeden Tag mit dem Hund, auch wenn du keinen hast