Ein Thema über das ich nie wirklich nachgedacht hätte, hat mich vor ein paar Tagen "eingeholt": Vorkochen!
Wir haben einen Kühlschrank mit Tiefkühlabteilung und eben diese ist kaputt gegangen (kann man separat ein- und ausschalten). Zum Glück haben wir noch einen Gefriertruhe, also nicht ganz so dramatisch.
Als ich noch rechtzeitig bemerkt habe, dass alles angetaut (aber noch ausreichend kalt ist), habe ich in einem "Marathon-Koch-Event" alles verwurstet was noch zu retten war. Klasse Sonntag morgens um 8 Uhr!
Alles eingefroren und in die Tiefkühltruhe gepackt. Vorkochen habe ich bis jetzt noch nicht wirklich gemacht und auf dem Schirm. Aber in den 2 - 1/2 Stunden habe ich sieben verschiedene Gerichte gekocht. Man kann ja prima parallel kochen. Bis jetzt stehe ich jeden Tag am Herd - ca. 1 Stunde.
Kocht jemand von Euch vor? Wenn Ja: Warum? Wieso? Wie oft?
Und ja, wir haben auch selten mal Reste die man einfrieren könnte, aber die überleben die Nacht im Kühlschrank dank meines Mannes meist nicht.
Ich koche tatsächlich selten vor. Natürlich kommt es aber öfter vor, dass ich gleich die Menge für zwei Mahlzeiten gekocht habe. Dann gibt es die zweite Portion am nächsten oder übernächsten Tag, vielleicht ein bisschen aufgepeppt mit Beilage, Gemüse oder Salat.
Lediglich so Sachen wie Bolognese koche ich tatsächlich in größeren Mengen zum Einfrieren. Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Dinge im TK-Schrank vergessen werden bei uns
ich koche regelmäßig vor, meistens aber nur für 1 Woche, d.h., ich koche meistens 3 Gerichte für 2 Personen und hab dann Essen für 6 Tage, welches in nur schnell in die Mikrowelle geben muß. wenn ich nach Hause komme und Hunger habe, muß es schnell gehen , das ist der Hauptgrund für das Vorkochen. ab und zu mache ich mal größere Mengen Bolognese oder Tomatensoße in meinem Slowcooker, die koche ich dann ein, ich habe leider nicht viel Platz im Gefrierfach.
Ich koche auch nicht vor. Aber da ich auf der Arbeit nicht in der Kantine esse muss ich immer überlegen was ich Mittags esse. Bereite das immer Abends zu. Außer einen Kühlschrank und einen Wasserkocher haben wir nicht, da muss ich kreativ sein, will ja nicht immer das gleiche essen.
Da ich Single bin und nur ein kleines Eisfach habe, koche ich nicht vor. Allerdings ist das bei Eintöpfen anders. Da ich diese frisch koche ergibt sich automatisch eine größere Menge und die portioniere ich dann und friere sie ein. Man hat ja auch nicht immer Lust auf Eintopf und so ist es ganz praktisch für den Fall der Fälle.
Vorgekocht wird hier auch nicht mehr. Uns geht es da wie Reinga. Vorgekochtes oder auch Reste die eingefroren sind werden gerne vergessen. Meist fällt es uns kurz vor der Überlagerung ein und wir essen das dann auf, aber es nervt uns dann ein wenig.
Früher habe ich auch viel vorgekocht, das hat mein Mann sich mittags wenn er Spätschicht hatte aufgewärmt. Mittlerweile köchelt er sich sein Essen selber.
Und letztens hab ich ein ziemlich wahres Zitat gelesen:
Tupperware benötigt man nur um Reste aufzubewahren um Sie ein paar Tage später wegzuwerfen.
vorkochen tue ich in dem Sinn auch nicht. Aber Reste, werden bei uns nicht weg geworfen, sondern einfach ein bis zwei Tage später mit verwertet. Oder mein Mann sagt ich soll ne Portion mehr kochen, wenn er weiß dass er im Büro arbeitet. Dort gibt es nur Döner und Subway in der Nähe. Sonst koche ich frisch. Außer Kürbissuppe und Eintöpfe... die essen wir im Winter gern und da macht es auch nichts, wenn man mal zwei Tage das gleiche isst...
Ich handhabe es auch wie Angie. Immer wieder mal grössere Portionen und dann gibt es die Reste an den nächsten Tagen (meist variiert). Eingefroren werden bei mir meist nur die rohen Zutaten (Gartenernte), weniger ganze Gerichte.
Ich werde in Zukunft wahrscheinlich recht häufig mein Essen für die Arbeit vorkochen. Ich hasse kochen und mir fällt es erheblich leichter einmal für die ganze Woche zu kochen, als jeden Tag aufs Neue. Mich stört es aber auch nicht an fünf Tagen hintereinander das Gleiche zu essen. Ich habe sowieso einen kleinen extra Gefrierschrank, den ich, seit meine Katze gestorben ist, nicht mehr brauche. Vorher hatte ich da Katzenfutter eingefroren, jetzt eben Menschenfutter.
Es kochen doch recht wenige hier vor. Ich werde mal sehen, ob ich das ab und an mal weiter mache. Ich koche zwar gerne, aber manchmal bin ich Abends müde.
Ich habe für die Tiefkühltruhe eine Liste gemacht. Da trage ich per Hand ein was ich wann rein- oder rausgetan habe und die wird dann am PC nach einer Weile aktualisiert und ausgedruckt. So behalte ich ganz gut den Überblick über den Inhalt.
Übrigens möchte ich mich gerade in die Truhe legen für ein paar Minuten.
Ich habe auch eine Liste, was wir alles in der Tiefkühltruhe haben Ich finde vorkochen nicht so verkehrt, wenn ich alleine wäre, würde ich das sicher machen.
Ohne das Vorkochen würde ich im Alltag gnadenlos untergehen. Im Idealfall koche ich samstags für Montag, sonntags für Dienstag und mittwochs für Donnerstag vor. Ausnahmen bestätigen die Regel. Mein Mann und ich haben sehr unterschiedliche Arbeitszeiten, so dass eine gemeinsame Mittagsmahlzeit an Arbeitstagen nicht möglich ist. Gern koche ich dann auch so viel, dass man jeweils 2 Portionen noch einfrieren kann, aber ich hab auch ausreichend Gefrierkapazitäten. Die vergessen wir nicht, da wird auch so gut wie nix weggeworfen. Denn freitags müssen wir ja auch irgendwas essen
Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun
Ich koche hauptsächlich Eintöpfe o.ä. vor oder backe mal zwei Blech Pizza und friere die geviertelt ein. Habe auch eine Liste am Kühlschrank hängen, was alles im TK ist