Bei mir ist es sehr unterschiedlich.
Bei meiner letzten Arbeitsstelle hatten die meisten ihre Essensmacken. Es war nie ein Thema. Und die, die über die Macken der anderen gelästert hatte, war die mit der größten eigenen. So what.

Ich habe hier vor Ort einen Personenkreis, mit dem ich zwangsläufig recht viel zu tun habe und mit dem ich/wir auch immer wieder esse/n. Nu bin ich da (abgesehen von den Kindern) die Einzige mit Normalgewicht. Und es wird ständig dran rumgemacht, ich würde mich immer so anstellen und immer zu wenig essen und so etepetete nur bestimmte Sachen.
Ich esse gern. Ich esse gerne das, was ich mag und wo ich Lust drauf habe und wenn es sehr lecker ist auch so viel, dass ich wirklich voll bin. Aber dann höre ich eben auch auf. Ich lasse rigoros liegen oder nehme mir erst gar nicht, was ich nicht mag. Arg fettig mochte ich eh noch nie, weil mir davon meist schnell schlecht wird. Und da ich eher auf salzig stehe, fallen oft die Torten und Sahnenachtische weg.
Ich finde das mega anstrengend. Ich rede in diesem Kreis nicht übers Essen bzw. meide Esssituationen, weil ich es mir "nicht erlauben" darf, weil ich eben dort der Hungerhaken bin (bin obere Grenze Normalgewicht) und mir von Einigen deswegen Arroganz unterstellt wird.
Genauso wenig über Bewegung. Sportliche Betätigung ist dort ein Affront.

Sonst rede ich offen drüber, wenn mich jemand anspricht, warum ich so oder so esse. Oder esse so, wie mir danach ist. Meist ist es aber kein Thema.

Ich hab bisher in Rastaurants immer pos. Erfahrungen gemacht - alle Köche waren sehr variabel wenn man was "au0erhalb" der Karte bestellt hatte.

Ich sehe ein Gericht: hat Reis/Pommes etc als Beilage : da wars noch nie ein Problem wenn ich fragte, ob ich statt der Beilage auch einen Salat mit Essig/Öl bekommen kann.

Grad Salat : viele machen den Salat mit fettem Dressing an - wenn mans schon kennt in dem Laden: bitten, Essig Öl Dressing - war nie ein Problem.

Weiß ich nicht , wie Salat angemacht ist, dann frag ich freundlich nach und wenns nicht Esig/Öl ist, dann frag ich onb die Änderung ein Problem ist - war nie ein Problem.


Die meisten Restaurants sinds denk ich gewohnt, daß viele irgendwelche Nahrungsmittel meiden und dann Beilagen "ummodeln" - also wenn auch Reis angeboten wird, ists kein Problem statt der Pommes, Reis als Beilage zu wählen.

Ich genier mich da nicht - ich zahl fürs Essen und ich will ja nix , was nicht machbar ist - wenn ich sehe, da wird Kartoffelgratin abgeboten aber bei anderer Hauptsoeise aus Reis - dann haben sie das eh vorrätig und ich hab dann nie ein Problem gehabt, die Beilage zu tauschen.

Wir hatten letztes Jahr Firmenweihnachtsessen in einem Restuarant: uns obwohl Menuefolge feststand - 3 zur Auswahl (Fisch, Fleisch Vegetarisch aber nicht vegan) haben sie für die Vaganer sich bemüht das Zeug auch für die genießbar zu liefern - fand ich top auch wenn ich kein Veganer bin. Das nenn ich Kundenservice :) Müssen ja auch darauf reagieren wenn jmd das Gericht möchte der aber bei Nachfragen erfährt daß Erdnuß drin ist -dann halt informieren: bitte Erdnuß weglassen da Allergie - natürlich sollte derjenige nicht das Gericht mit der Erdnussauce bestellen - ich denke, ihr wißt, was gemeint ist.

wenn wir essen gehen meistens befutt und dann kann ich mir aussuchen was ich will....

ich esse gerne und probiere auch mal neue sachen.... aber meisten bleibe ich bei meinen gemüse salat und mageren sachen....

wenn dann an die karte geht... da bastel ich auch mal rum.... da sagt nie jemand was.. wenn ich auf pommes verzichte dafür aber gerne merh gemüse oder quark nehme....

in unserem bekannten und verwantenkreis ist es normal das man das ißt, was einem schmeckt und da muckelt auch keiner...

und ich habe noch nie erlebt das ein gastwirt sagt" ne das machen wir nicht" dafür ist man doch gast...

Zitat von Sporty im Beitrag #19

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Aber immer wieder fragen sie dann: Was möchten Sie denn gerne stattdessen? Pommes? Kroketten? Ähhhhh ... nein. Die sind ja auch aus Kartoffeln ...

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die hatte es auch versucht und wurden voll gespuckt....

im kindergarten hat er den spruch gerissen.."meine mama sagt ich mag keine kartoffeln"

seid dem war er kartoffelbefreid...

Ich kann euch sehr die App yazio empfehlen. Das lässt sich meiner Erfahrung nach wunderbar in den Alltag integrieren, weil ich immer im Blick habe, wie viel ich schon gegessen habe und wie viel ich noch essen darf. Lebensmittel lassen sich ganz einfach über den Barcode scannen und wenn ich mal auswärts essen gehe, suche ich einfach nach dem Gericht. Meinen Bekannten und Freunden im Umfeld wissen Bescheid und machen sich auch keine Gedanken, wenn ich mal eben etwas tracke. Im Gegenteil, ich konnte sogar schon den ein oder anderen Arbeitskollegen motivieren mitzumachen

Da gibt's ja mehrere Apps. Myfitnesspal oder fddb.info funktionieren genauso. Trotzdem finde ich es irgendwo umständlich. An den Tagen, an denen ich tracke versuche ich das auch so nebenher zu machen, dass es keinem auffällt. Denn ich will nicht, dass das Gesprächsthema ist. Das ist mein privates Ding.

Aber schön, dass du und deine Kollegen euch gegenseitig motiviert.

Da es sich in den letzten Jahren eingeschlichen hat, dass ich immer Kuchen mit zu meiner Familie bringe ist das natürlich zukünftig ein Thema. Ich verzichte auf den Kuchen und ich weiß genau, was dann passiert: willst Du denn wenigstens einen Keks? Soll ich Dir ein Brot machen? Wir haben noch Mittagessen.

Die Frau meines Vaters ist sehr schwer übergewichtig und mein Eindruck ist, dass sie ganz froh über meine Gewichtszunahme war - so in der Art geteiltes Leid... mal schauen, wie das in den nächsten Wochen so läuft.

Das mit dem Barcodescanner funktioniert aber nur, wenn man sich von Fertigprodukten ernährt. Mein Essen hat keinen Barcode.

Ansonsten gibt es ja ne Menge Apps zum Abnehmen, viele rechnen auch gleich noch Makro- und Mikros aus. Mann kann seine regelmäßig gegessenen Lebensmittel in einer Favoritenliste speichern. Mir gefallen die Apps für Sportler sehr gut.

Das Osterwochenende steht wieder bevor... Einladung zur Familie mit den Futtermassen. Das wird echt hart, aber wir bleiben dran!

Hier wird zu Ostern auch kräftig gefüttert. Erst Brunch, abends Grillen - das kann was werden. Montag müssen wir mittags wieder weg. Das heißt ein heftiges Abendessen weniger