Ich habe Mal eine Frage an alle, die etwas anstrengenderen Sport betreiben: Ich habe bei einem Kurs im Fitti (Bodypump) das Problem, das er genau um die Uhrzeit liegt, wenn ich normalerweise zu Abend esse. Ich esse meist somit nichts davor, weil mir sonst im Kurs schlecht wird, wenn der Abstand zum Sport zu kurz ist. Länger vorher habe ich keinen Hunger.
So knurrt mir aber tatsächlich manchmal im Kurs der Magen. Ich esse dann normalerweise erst danach. Irgendwie finde ich keine schlaue Lösung für mich.
Habt ihr dieses Problem manchmal auch? Wie macht ihr das?
Ich habe das Problem beim Laufen abends manchmal. Ich habe gelesen, dass ein kleines Stück Kuchen o.ä. ganz gut sind. Dann hat man schnell verfügbare Energie und es liegt nicht schwer im Magen. Hört sich zwar gerade während einer Diät irgendwie doof an, aber dann ist man eben doch Leistungsfähiger beim Sport.
Würde ich nur Essen, wenn ich wirklich Hunger habe wäre mittlerweile super dürr. Ich verstehe aber total was du meinst, aber wenn dir dann während dem Kurs schlecht wird, weil es vorher zu wenig war ist das ja auch doof. Hast du vorher vielleicht Zeit noch eine kleine Runde spazieren zu gehen? Vielleicht bekommst du ja dann noch ein bisschen Hunger.
Das Problem kenne ich. An den Tagen, an denen abends Krafttraining ansteht drehe ich das Essen dann doch um. Also nach dem Sport nur ein kleines Abendessen, dafür mehr zu Mittag. Sonst fehlt mir die Kraft, je nach Kurs kann mir auch der Kreislauf einen Strich durch die Richtung machen.
Ist ja auch klar, wenn irgendwann die aufgenommenen Kalorien verbrannt sind. Eine Banane vorher hilft zur Not auch, wenn die Mittagspause doch zu knapp war.
Und ganz wichtig: Trink ausreichend an dem Tag! Das merke ich am deutlichsten. Je mehr Wasser ich getrunken hab, desto besser halte ich durch.
Das ist noch ein guter Tipp, einfach mehr zu Mittag zu essen. Und das mit dem Trinken auch. Auf einen Zusammenhang zwischen durchhalten und trinken bin ich noch nicht gekommen
Das Problem mit dem Durchhalten habe ich ja eigentlich nicht. Also kraftmässig sind die Trainings ok. Aber der Magen knurrt halt und dann denke ich mir, hättest du lieber mal was gegessen. Aber ich probiere das mal mir dem grösseren Mittagessen und dem Trinken auf alle Fälle mal.
Hab inzwischen verschiedenes probiert. Am besten hilft mir (nach einem guten Mittagessen) etwa eine Stunde vor dem Training noch eine Banane oder ein Eiweissriegel. Dann hab ich keinen Hunger während des Trainings.
Und dann nach dem Training nur noch was Kleines (2 Knäckebrote mit Käse z.B.).
Und das mit dem Trinken war ein guter Tipp, das macht durchaus was aus!
Ich nutze gerne diesen "Nachbrenn-Effekt". Nach dem Sport esse ich nicht direkt, sondern eine Stunde später. Ich gehe schwimmen, radle dann wieder zurück, und beginne zu kochen. Eine kleinigkeit ist es meistens, Ein Omelett oder so (also eiweisshaltig und sättigend). Bis das essen fertig vor mir steht, vergeht meistens 1 Stunde oder anderthalb, von dem Moment, an dem ich aus dem Wasser aussteige. Oder, wenn es schon vorgekocht ist, mache ich zuhause noch irgendetwas, bevor ich esse.
Und eine Stunde-zwei vor dem Sport esse ich auch nichts. Lasse dem Körper die Chance, an den Speck mal ranzugehen.
Hey Sporty, ich kenn das auch. Nicht nur essen, sondern auch trinken. Ab und an merke ich, dass ich für mein bevorstehendes Sportprogramm zu wenig getrunken habe und kippe mir dann fix nen Liter rein. Natürlich muss ich dann dauernd aufs Klo.
Ich versuche nun spätestens 1,5 Stunden vorher das Trinken einzustellen und max. 3 Stunden vorher noch was zu essen. Einen knurrenden Magen hab ich auch, wenn ich nichts esse - macht doch nichts. Mich stört das nur beim Yoga - alles ist still und dann grummelt da laut der Magen im Hintergrund
Nach dem Sport schmeckt mir Essen besonders gut. Auf Kohlenhydrate würde ich dann nicht verzichten, die Glykogenspeicher müssen ja wieder aufgefüllt werden, sonst frisst der Körper seine eigenen Muskeln auf.
Zitat von Brombeere im Beitrag #13Ich nutze gerne diesen "Nachbrenn-Effekt". Nach dem Sport esse ich nicht direkt, sondern eine Stunde später. Ich gehe schwimmen, radle dann wieder zurück, und beginne zu kochen. Eine kleinigkeit ist es meistens, Ein Omelett oder so (also eiweisshaltig und sättigend). Bis das essen fertig vor mir steht, vergeht meistens 1 Stunde oder anderthalb, von dem Moment, an dem ich aus dem Wasser aussteige. Oder, wenn es schon vorgekocht ist, mache ich zuhause noch irgendetwas, bevor ich esse.
Und eine Stunde-zwei vor dem Sport esse ich auch nichts. Lasse dem Körper die Chance, an den Speck mal ranzugehen.
Meistens sieht es so aus:
Frühstück: 09.00 Uhr
Sport: 11-12.00 Uhr
Mittagessen: 14-15.00 Uhr.
Dazwischen versuche ich viel zu trinken.
Hey, sorry, aber in der kurzen Zeit wird dein Körper nicht "an den Speck" gehen, dazu brauchst du schon deutlich größere Zeitfenster, wie bspw. bei 16:8. Dass du nicht mit vollem Magen zum Sport gehen magst, ist ja was anderes.
Leben ist das mit der Freude und den Farben. Nicht das mit dem Ärger und dem Grau.