Zitat von Reinga im Beitrag #29Ach, und gaaanz wichtig: wir starten jährlich die Kürbissaison mit diesem Rezept.
Unglaublich lecker!
Ich hätte jetzt auch ein Hasselback-Rezept vorgeschlagen. Ich find dieses Rezept hier sehr lecker: Hasselback-Butternut mit Knusperkruste. Ich hab das Rezept noch erweitert, indem ich den ausgehöhlten Teil unten noch fülle. Dann ist das für mich eine komplette Mahlzeit.
Ich hol mir immer nur so Baby-Butternuts, denn zu viel Kürbis ist dann doch nicht meins. Und nur mit der Kruste hält der bei mir nicht lang vor, da werd ich schnell wieder hungrig.
Zitat von Sotti im Beitrag #34Mit was füllst Du, @Sugargypsy ?
Ich nehm die Füllung, die für einen Hokkaido gedacht ist und reduzier sie mir passend. Für so einen Butternut reichen im Prinzip 2-3 Scheiben Toast, 1-2 EL Schmand und etwas Käse. Dann gibt es meist noch einen Ackersalat dazu.
Kürbis mit Käse-Brot-Füllung
1 Kürbis (2 1/2-3 kg) 250 g Toast- oder Weissbrot 300 g geriebener Greyerzer, mittelalter Gouda oder Feta 400 g Schmand oder Crème fraîche 1 Bund Petersilie Salz,Pfeffer Muskat
Den ganzen Kürbis waschen. Einen Deckel abschneiden und beiseite stellen. Kerne, schwammiges Inneres samt wenig Fruchtfleisch auslösen.
Toast- oder Weissbrot in Scheiben schneiden, beidseitig rösten, dann in Würfel schneiden. Petersilie hacken.
Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Ausgehöhlten Kürbis abwechselnd mit einer Schicht Brotwürfel, Reibkäse und einigen El Creme fraiche und etwas Petersilie füllen und würzen. So weiterverfahren, bis der Kürbis zu 3/4 gefüllt ist. Mit einer Schicht Creme fraiche abschliessen. Den Deckel aufsetzen und den Kürbis in Alufolie wickeln. Kürbis auf der untersten Schiene des Backofens ca. 2 Stunden backen.
Zum Servieren Folie und Deckel entfernen. Kürbisfleisch sorgfältig mit einer Schöpfkelle ablösen und mit der Brot-Käse-Masse zusammenmischen. Auf vorgewärmte Teller verteilen, mit reichlich Pfeffer aus der Mühle übermahlen.
@Sugargypsy@Reinga : Habe gestern den Hasselback-Kürbis gemacht. Megalecker! Ich hab das verlinkte Rezept von Sugar genommen. Danke für den super Tipp!
Also hol ich den Thread hier mal hoch - heut gab’s Reingas Hasselbackbutternut, für die Idee meine ewige Dankbarkeit @Reinga
Bild ist zwar vom letzten Mal, aber sieht ja (fast)immer so aus.
IMG_4851.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Die nette Frau S. vom Labor hat mir einen riesigen Muskatkürbis gebracht, da muss ich die Tage auch mal ran.
Wird als Suppe und vllt zu Curry mit Pasta verarbeitet denk ich. Im Ofen/airfryer gebacken, Ringe vllt mit Honig und Thymian .. Oder Garam Masala… oder mit Cashew und Chilli …
Was macht Ihr so aus Euren Kürbissen?
Mitsingen erlaubt: Radlers Abendlied und: ...ich schulde dem Leben ein Leuchten in meinen Augen..
Ich mag so gerne Kürbissuppe aus einem Hokaido, habe aber danach immer starke Magenschmerzen. Könnt ihr euch denken warum? Es gehört nicht so hierher, ich weiß aber nicht, wo ich fragen kann.
LG mona
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Champagner, Champagner geht auch!
Zitat von Maxipiz im Beitrag #39Die nette Frau S. vom Labor hat mir einen riesigen Muskatkürbis gebracht, da muss ich die Tage auch mal ran.
Boah, Neid! Wobei die Dinger können ja mega groß werden, haben - meiner Meinung nach - das beste Aroma von allen Kürbissorten, die ich so kenne. Aber das aufzubrauchen, da gibt es in nächster Zeit bestimmt häufiger Kürbis bei euch! Ich bin immer froh, dass mein Gemüsehändler davon immer Schnitze verkauft, denn sonst könnte ich den eher nicht kaufen. Denn die Babyvarianten, die inzwischen verkauft werden, schmecken halt einfach nicht so gut.
Zitat von Maxipiz im Beitrag #39Was macht Ihr so aus Euren Kürbissen?
All time favorite:
Zitrus-Kürbiswürfel in Kardamom-Rahm
Zutaten für 4–6 Personen 1 kg Kürbis (Muskatkürbis oder Hokkaido), halbiert, geschält und entkernt ½ Bio-Zitrone, in ½ cm dicke Scheiben geschnitten 1 Bio-Orange, in ½ cm dicke Scheiben geschnitten 500 ml Cidre (Apfelmost) 1–3 EL Weißweinessig 50–100 g Zucker, je nach Geschmack 4 Gewürznelken 2 Stangen Zimt
Für die Sauce 2 EL Butter 1 Zwiebel, fein gewürfelt 2-3 cm Ingwer, fein gewürfelt 1-2 Chilischoten, entkernt und fein gewürfelt (ersatzweise Sambal Oelek) 2 EL Mehl 200 ml Sahne gemahlener Kardamom gemahlener Piment Salz, Pfeffer Auf Wunsch noch etwas Gemüsebrühe hinzufügen 2 EL Butter 100 g gehobelte Mandeln
Das geputzte Kürbisfleisch in Würfel von ca. 1,5 cm mal 1,5 cm schneiden.
Cidre, Essig und Zucker aufkochen. Die Gewürznelken und Zimt zugeben. Die Kürbiswürfel zugeben, einmal aufkochen und solange köcheln bis der Kürbis fast weich, aber noch bissfest ist. Kurz die , Orangen- und Zitronenscheiben zugeben und 3-4 Minuten ziehen lassen. Mit einer Schaumkelle den Kürbis und die Orangenscheiben aus dem Sud entnehmen. Die Zitronenscheiben, Nelken und Zimtstangen entfernen.
In einer Pfanne die Butter schmelzen, die Zwiebeln, Ingwer und Chili andünsten. Mit den Mehl bestreuen, der Sahne und 200 ml Kürbis-Zitrus-Fond ablöschen und langsam etwas einreduzieren, bis die Sauce eine leicht sämige Konsistenz hat. Mit Kardamom, Piment, Salz und Pfeffer abschmecken. Auf Wunsch kann man noch mit etwas löslicher Gemüsebrühe abschmecken. Die Kürbiswürfel und Orangenscheiben kurz in der Sauce ziehen lassen.
Butter schmelzen und die Mandeln goldbraun anrösten und über die Zitruskürbiswürfel im Rahm gießen.
Dazu passt: Brezelgugelhupf oder eine Waldpilzroulade. Klar, und klassisch auch sehr lecker dazu, eine Entenbrust.
Die Kürbiswürfel - also Teil 1 des Rezepts - kann man übrigens auch super einkochen, wie auch den Brezelgugelhupf oder die Waldpilzroulade einkochen. Dann ist das auch unter der Woche ein ganz schnelles Essen.
Kürbis mit Chili-Zwiebeldressing
Zutaten für 1 Portion 1 Basisportion Kürbis + Möhre ½ TL abgeriebene Zitronenschale 1 EL Olivenöl Pfeffer 40 g Feta, gewürfelt
Für das Dressing 1 Frühlingszwiebeln fein geschnitten Chilipulver oder Cayennepfeffer 2 EL Olivenöl 1-2 EL ml Obstessig 1 TL Zitronensaft
Für das Dressing die Frühlingszwiebel, Chilipulver, das Olivenöl, den Essig und den Zitronensaft in einer Schüssel verrühren. Den Kürbis und die Möhren unterziehen und etwas ziehen lassen. Mit dem Feta bestreuen.
Butternutkürbis mit Tahini & Za’atar Das funktioniert aber auch mit Muskatkürbis.
Zutaten für 4 Personen 1 Butternutkürbis, ca. 1,5, kg, in 2 x 6 cm große Schnitze geschnitten 4 rote Zwiebeln, in 3 cm Schnitze geschnitten 50 ml Olivenöl 3 ½ EL Tahini 1 ½ EL Zitronensaft 1 kleine Knoblauchzehe, zerdrückt 60 g Pinienkerne 2 EL Za’atar 2 EL glatte Petersilie, grob gehackt Fleur de Sel, schwarzer Pfeffer
Den Backofen auf 240 °C.
Kürbis und Zwiebeln in einer großen Schüssel mit 3 EL Öl, 1 TL Salz und etwas frisch gemahlenem Pfeffer vermischen. Alles auf einem Backblech verteilen und 20–30 Minuten in den Backofen schieben, bis das Gemüse weich ist und etwas Farbe angenommen hat. Dabei darauf achten, dass die Zwiebeln nicht zu dunkel werden, denn sie sind schneller gar als der Kürbis und müssen früher aus dem Ofen genommen werden. Das Blech anschließend herausnehmen und das Gemüse abkühlen lassen.
Für die Sauce das Tahini in einer kleinen Schüssel kräftig mit Zitronensaft, 2 EL Wasser, Knoblauch und ¼ TL Salz verrühren. Die Konsistenz sollte flüssigem Honig gleichen. Falls nötig, noch etwas Wasser oder Tahini hinzufügen.
Das restliche Öl in einer kleinen Pfanne bei geringer bis mittlerer Temperatur erhitzen und die Pinienkerne mit ½ TL Salz 2 Minuten unter häufigem wenden goldbraun rösten. Den Pfanneninhalt anschließend in eine kleine Schüssel füllen.
Das Gemüse auf einer großen Platte anrichten. Mit der Tahini-Sauce überziehen, die Pinienkerne mit dem Öl darauf verteilen und mit Za’atar und Petersilie bestreuen.