Das Rezept ist erprobt, allerdings nicht von mir. Ich hab das von Barbara, der Frau meines Cousins, die in den Cevennen lebt. Ich wollte es schon ewig mal nachkochen, aber die Feigen hier sind entweder nicht richtig reif und fruchtig oder dann unglaublich teuer.
Ich bekomm daher immer zwei Gläschen, wenn wir uns sehen.
Ich find das total lecker, vor allem aber zu Käse ist es ein Traum. Bin aber sonst auch nicht so der Marmeladenesser. Meine Mutter dagegen schon, die bekommt aber immer ein anderes Gläschen. Für die Marmelade auf’s Brot lässt Barbara die Walnüsse weg und nimmt auch etwas weniger Aceto balsamico.
Feigenmarmelade mit Walnüssen
Zutaten für 4 Gläser à 250 ml 1 kg reife Feigen 1 Bio-Zitrone 1 Bio-Orange 3 EL Aceto balsamico 500 g brauner Zucker 1 Pck. Gelierhilfe 2 : 1 100 g Walnüsse, geschält
Die Feigen waschen und in Schnitze schneiden. Zitronen- und Orangenschale abreiben, anschließend auspressen.
In einem hohen Topf die Feigen mit Zitronensaft und -schale, Orangensaft und -schale, Balsamico, braunem Zucker mischen und mindestens 2 h Saft ziehen lassen. Die Walnusskerne grob hacken und unterrühren.
Alles aufkochen und bei großer Hitze und unter Rühren nach Packungsanweisung sprudelnd kochen. Die Marmelade bis zum Rand einfüllen. Die Gläser fest verschließen, umdrehen und 10 Minuten auf dem Deckel stehen lassen.
Der Thread ist eine gute Idee und so kann ich meine Frage auch hier noch mal stellen.. hat schon mal jemand von euch Hagebuttenmarmelade- o. aufstrich selbst gemacht?
Ich "durfte" früher helfen, wenn meine Großtante Lies Hägermark (so heißt es hier im Schwäbischen) zubereitet hat.
Es ist ist ziemlich aufwendig. Man muss, damit es sich lohnt, mindestens etwa 2 bis 3 kg Hagebutten von den stacheligen Büschen pflücken. Die werden dann halbiert und entkernt bzw. oft genug muss man die Kerne rausschaben. Wir mussten immer alle Hagebutten nehmen, die kleinen Hagebutten sind echt eine Quälerei zum Entkernen.
Dann werden sie für ein paar Tage eingeweicht, anschließend gekocht und durch den Fleischwolf gedreht, danach durch die Flotte Lotte, damit man wirklich feines Hägermark bekommt. Aber nichts ist ungenehmer, als wenn da noch irgendwelche Reststücke bzw. -kerne drin sind.
Wie man vielleicht rauslesen kann, bin ich keine große Freundin vom Hägermark , mir schmeckt es auch nicht so wirklich. Und das muss es, wenn man die Arbeit auf sich nimmt .
Falls immer noch Interesse vorhanden ist , kann ich mal schauen, ob ich das Rezept im alten Kochbuch meiner Oma finde . Bzw. meine Tante hat das auch gemacht, als sie den Garten noch hatten, die könnte es auch noch haben.
Folgende Mitglieder finden das top: Giggi und LizziSporty und Lizzi haben sich bedankt!
Ich hab soviel Tomaten. Hat wer Ideen? Zwetschgen tomaten chilli Marmelade gab ich schon gemacht Zwetschgen tomaten Kokos marmelade will ich noch machen Tomaten chilli chutney hab ich Sonntag gekocht Heute erste Fuhre Tomstensauce.
Es sind noch soviele tomaten am Strauch aber noch nicht reif. IMG-20200915-WA0003.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Wenn du die nach dem Trocknen in Olivenöl einlegst und noch ein paar Kräuter dazugibst, hast du nach einiger Zeit nicht nur hocharomatische Tomaten, sondern ein super Würzöl, z.B. für Pizza.
Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben (Goethe)
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15.09.2020 11:42 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2020 11:57)
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, mir schmeckt es auch nicht so wirklich. Und das muss es, wenn man die Arbeit auf sich nimmt 
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, kann ich mal schauen, ob ich das Rezept im alten Kochbuch meiner Oma finde . Bzw. meine Tante hat das auch gemacht, als sie den Garten noch hatten, die könnte es auch noch haben.
