Ich bin da genauso wie Reinga, ich trinke eigentlich so gut wie immer irgendwas. Keine Ahnung, warum, so viel Durst kann man gar nicht haben, es ist nur eine Angewohnheit. War schon in meiner Kindheit so, da wurden sogar meine Zuckerwerte deswegen kontrolliert, aber alles ist in Ordnung. Es ist nur ein Tick.
Wenn ich arbeite, schaffe ich mit Ach und Krach 1 Liter pro Tag. Leider komme ich auf der Arbeit nämlich so gut wie nie zum Trinken (zum Essen auch nicht, was mir in der Vergangenheit viele, viele Heißhungerattacken anch Feierabend beschert hat)
Glüklich wäre ich mit 1,5 Litern pro Tag, schließlich nimmt man über Obst und Gemüse auch Flüssigkeit zu sich. Bei größerer Trinkmenge hätte ich das gleiche Problem wie Reinga: was oben reinkommt, muss unten auch wieder raus - und das gibt auf der Arbeit wieder das Problem, dass ich kaum auf's Klo komme und in der Freizeit, wenn ich unterwegs bin, wird es auch schwierig mit öffentlichen Toiletten...
Bin vor 4 Wochen durch Süd-Thüringen gefahren und musste gaaaanz dringend mal für kleine Mädels. Also habe ich an einer Tankstelle angehalten und gebeten, ob ich dort mal auf die Toilette könnte. Die Antwort war "Nein" und "Wegen Corona haben auch alle anderen öffentlichen Toiletten im Umkreis geschlossen" ... Ganz tolle Sache ist das wieder :( :( :(
"Ich habe eben Liegestütze probiert. Das mit dem Liegen klappt schon ganz prima!"
Das ist in der Tat auch mein größtes Problem, vormittags auf der Arbeit stresst mich das auf Toilette Gehen und nachts muss ich ebenfalls 1 -2 Mal raus... Leider trinke ich oft nur 1 - 1,5 l am Tag, manchmal aber auch mehr.
Ich dachte auch lang, dass es gut ist sehr viel zu trinken, also so alles zwischen mindestens 2 bis 3 l pro Tag.
Ich war die Tage allerdings mit meiner Mutter bei zwei Nephrologen ("Nierenärzte"), da sie einen Nierenschaden hat seit meiner Geburt (damals wurde eine "Nierenvergiftung" nicht rechtzeitig festgestellt).
Die reguläre Empfehlung der Fachärzte lautet tatsächlich, dass es ausreichend ist, wenn man täglich 1,5 bis 2 l Flüssigkeit zu sich nimmt - inklusive des Wassers, das man durch die Ernährung via Obst und Gemüse zuführt.
Diese Aussage fand ich für mich sehr entspannend. Denn seit ich keine Light-Getränke zu mir nehme, hat sich meine Flüssigkeitszufuhr ja sehr stark reduziert - also auf einen Liter bis 1,3 Liter. Aber laut den Aussagen der Ärzte beweg ich mich in einem vollkommen akzeptablen Bereich und darauf vertrau ich jetzt mal.
Ich trinke auch eher spärlich. Es ist jetzt fünf und ich habe heute tatsächlich schon ein Glas Saft zum Frühstück getrunken. Wenn ich eine Flasche Wasser mit Kohlensäure neben mir stehen habe oder eine große Tasse Tee dann kann ich gut und viel trinken, aber wenn ich vergesse, mir was hinzustellen ist Hopfen und Malz verloren 🙈. Das ist tatsächlich was, woran ich jetzt mal arbeiten muss - eine Routine zu etablieren mir morgens als erste ein Wasser zu machen und auf den Schreibtisch zu stellen.
Kennt sich da jemand richtig aus wie viel man trinken soll. Bei mir hält sich ein 6er pott Wasser (1,5 Liter) teilweise 2 Tage trinke am Tag um die 3- 4,5 Liter. Ist das noch gesund oder schon eher krankhaft
Zitat von Mst1311 im Beitrag #42Kennt sich da jemand richtig aus wie viel man trinken soll. Bei mir hält sich ein 6er pott Wasser (1,5 Liter) teilweise 2 Tage trinke am Tag um die 3- 4,5 Liter. Ist das noch gesund oder schon eher krankhaft
Soweit ich weiß hängt die empfohlene Menge vom Gewicht ab. Je mehr man wiegt, umso mehr sollte man trinken.
- Ja, Hab grad mal gegoogelt. 30-40 Milliliter pro Kilo Körpergewicht.