Über die richtigen Portionen habe ich mir noch keinen Kopf gemacht. Da ich kämpfen muss genug anständiges zu essen, ist das bei mir eher zweitranig. Was ich gut schaffe wenn ich wirklich schon Hunger spüre sind drei Kartoffeln ca. 200 g Gemüse. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, dann sollte eine Mittagsmahlzeit insgesamt um die 500 g liegen. Und dann liegt es am Esser was es ist.
Ich würde mich da nicht so sehr an irgendwelche Grammzahlen halten... ich versuche aktuell wieder mehr Gemüse zu essen, dafür dann aber weniger Kohlenhydrate. Allerdings versuche ich auch sehr nach Sättigung zu Essen, also wenn ich merke, dass ich satt werde, dann höre ich auf (also das übe ich gerade, den Punkt rechtzeitig abzupassen, meist esse ich dafür aber zu flott :D). So sind bei mir die Portionen nach und nach kleiner geworden. Früher, als ich noch deutlich schwerer war, brauchte ich 2-3 Portionen Mittags. Dann habe ich mich daran gewöhnt, nicht mehr nachzunehmen, jetzt bin ich dran langsamer zu essen, damit mir weniger reicht. Den Rest, falls es einen gibt, hebe ich mir dann für die nächste Mahlzeit auf.
Zitat von LeilaMakani im Beitrag #10Ich gebe mir Mühe und schaue öfter auf die Packungen, was denn „eine Portion“ sein soll, aber meine innere Göttin wälzt sich vor lachen auf dem Boden.
Deine innere Göttin amüsiert sich diesbezüglich zu Recht . Über den Sinn und Unsinn bezüglich der Portionsangaben auf den Packungen kannst Du in Kurzform hier nachlesen, interessanter und informativer ist meiner Meinung nach aber dieser ausführlichere Link.
Danke. Werde ich direkt mal reinschauen.
„Sorge dich gut um deinen Körper. Es ist der einzige Ort, den du zum Leben hast.“ Jim Rohn
Zitat von LeilaMakani im Beitrag #1400g Kartoffeln 450g Rahmspinat 2-3 Spiegeleier
Rein vom Kalorienrahmen her voll ok, weil viel Gemüse. Aber die Mengen sind dann ja schon groß.
Für unsere Verhältnisse ist das echt viel für nur eine Person, aber wir essen auch keine riesen Portionen, weil wir es bevorzugen, angenehm satt statt pappsatt zu sein.
Bei uns würde Deine Portion oben für uns drei zu Hause reichen, vorausgesetzt, da springen noch je 5 Fischstäbchen für jede bei raus Aber dann bin ich auch wirklich satt danach.
...wir essen auch keine riesen Portionen, weil wir es bevorzugen, angenehm satt statt pappsatt zu sein....
So ist das bei mir/uns auch. Früher haben wir zu viel gegessen, zu schnell gegessen, den Teller immer leer gegessen, bis zum Völlegefühl, etc. Heute essen wir langsam, hören auf bei angenehmer Sättigung, lassen das "zu viel" auf dem Teller, etc. Aber das bedurfte Achtsamkeit und Selbstbeobachtung unsererseits...
Zitat von Gast im Beitrag #20So ist das bei mir/uns auch. Früher haben wir zu viel gegessen, zu schnell gegessen, den Teller immer leer gegessen, bis zum Völlegefühl, etc. Heute essen wir langsam, hören auf bei angenehmer Sättigung, lassen das "zu viel" auf dem Teller, etc. Aber das bedurfte Achtsamkeit und Selbstbeobachtung unsererseits...
Das stimmt. Seit einiger Zeit mache ich auch zusätzlich Intervallfasten und da wird man nochmal achtsamer beim Essen, weil man weiß, später gibt´s nichts mehr, also genieße jetzt ganz bewusst, was Du hast
Meine Portionen sind auch eher groß. Nudeln u.ä. wiege ich mittlerweile ab. Ich bin dann auch von kleineren (für andere Leute wohl normalen) Portionen gesättigt, könnte aber noch mehr essen. Ich befürchte auch, dass mein Magen sich nicht verkleinert, zumindest nicht wesentlich. Bei Günther Jauch saß mal eine Kandidatin, die sehr viel abgenommen hat - ich meine 60 kg. Sie erzählte, dass sie trotz großer Abnahme und längerem Halten kein Sättigungsgefühl verspürt und daher genau auf die Portionsgrößen achtet.
Was man als NORMALE Portion für sich findet ist sicherlich von jeder einzelnen Person abhängig. Ich war bissel erschrocken, über die Größe der Portionen die Manche schaffen. In der Regel esse ich pro Mahlzeit ca. 450gr., wobei ich eigentlich kein Fleisch bräuchte, aber ohne Fleisch keine Soße (meistens jedenfalls).
Ich denke, die Größe der Portion ist nicht allein entscheidend, sondern auch WAS man isst, und WIE man es zubereitet.
Früher habe ich Soßen zu Kurzgebratenem, oder Meerrettich- Senf- oder Kräutersoßen, z.B. schön mit einer Mehlschwitze gemacht (mit viel Butter), so wie meine Oma... Jetzt nehme ich öfters Knorr weiße Soße und "veredle" die entsprechend. Also, ein Klecks Butter darf da auch dran, aber nicht mehr ein halbes Stück...
Die Soßen schmecken trotzdem und haben viel weniger Kalorien.
Start mit Yazio am 01.06.2021 84,2kg
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Zitat von Jessica Jones im Beitrag #23Meine Portionen sind auch eher groß. Nudeln u.ä. wiege ich mittlerweile ab. Ich bin dann auch von kleineren (für andere Leute wohl normalen) Portionen gesättigt, könnte aber noch mehr essen. Ich befürchte auch, dass mein Magen sich nicht verkleinert, zumindest nicht wesentlich. Bei Günther Jauch saß mal eine Kandidatin, die sehr viel abgenommen hat - ich meine 60 kg. Sie erzählte, dass sie trotz großer Abnahme und längerem Halten kein Sättigungsgefühl verspürt und daher genau auf die Portionsgrößen achtet.
Ich wiege Nudeln auch ab und koche meist auch nur genau die eine Portion. Denn erfahrungsgemäß kann ich locker beide Portionen essen, wenn es lecker ist und dann war's das mit "Dann hast du gleich was für morgen"
Die richtige Portionsgröße zu finden fällt mir auch richtig schwer. Ich wiege alles ab und versuche nun so, mich an eine "normale" Portionsgröße zu gewöhnen. Gerade bei Nudeln oder Reis neige ich dazu, die Menge falsch einzuschätzen. Als Beilage versuche ich, mit 60 g (Trockengewicht) hinzukommen. Ist schon bissel wenig, freihändig habe ich früher viel mehr in den Topf getan.
Portionsgrößen sind auch mein Endgegner.. ich denke, meine Ernährung ist schon ganz gut, ich esse schlicht zuviel. Ob jetzt eine ganze Ananas zum Frühstück oder 600g Kartoffeln mit Feta überbacken, wenn ich 'nur' angenehm satt bin, bin ich irgendwie nicht zufrieden. Wenn es lecker ist, kann ich problemlos 1 kg Nahrung zu mir nehmen. Von viel Trinken vor dem Essen oder auch zwischendurch halte ich nichts, weil dadurch die Verdauungssäfte verdünnt werden und es dem Körper damit schwerer gemacht wird. So ne richtige Lösung hab ich noch nicht gefunden und wegen 100g Kartoffeln schalte ich den Ofen nicht ein..
Ja, die Portionsgrößen sind auch (mit) mein Problem. Ich lass lieber ne Mahlzeit ausfallen, als wenig zu essen. Das fällt mir tatsächlich leichter aber nur so "halb satt" zu sein, befriedigt einfach nicht. Ich glaube auch, dass ich mitunter zu schnell esse und dadurch mein Körper mehr Zeit hat eine große Portion zu verdrücken, da sich ein Sättigungsgefühl wohl erst nach 15min einstellt aber "gelernt ist gelernt" bzw. falsch angewöhnt. Die Kunst liegt wohl darin "einfach" auch langsamer zu essen aber das ist alles leichter gesagt, als getan.