Hey Toffifee, ich weiß genau, was du meinst! Dass man sich denkt: "Das wird sich einfach nie ändern. Ich schaff das nie. Ich gebs auf. Ist doch alles egal." Das macht einen richtig krass hoffnungslos. Also, das kenn ich.
Ich möchte dich da aber ermutigen: Ich erinnere mich an einen Abend, da war ich so verzweifelt, weil ich wieder viel zu viel in mich reingestopft hab. (Bei mir liegt das alles an einem ungesunden Verhältnis zum Essen). Ich wollte es ja schaffen, aber hab eben immer wieder gemerkt, dass ich so die Kontrolle verliere und eher das Essen mich kontrolliert. Und ich war also so verzweifelt und hab zu Gott gebetet, dass er mir doch helfen möge, weil ich einfach nicht mehr kann. (Für mich ist mein Glaube wie eine Beziehung zu Gott. Bei ihm kann ich mein Herz ausschütten und das hab ich da auch gemacht). Und dann kam mir der Gedanke in den Kopf Psalm 68 zu lesen. Ich wusste in dem Moment jetzt nicht, was da drin steht, aber hab einfach mal aufgeschlagen und an der Stelle hier, hat mich Gott sooo ermutigt und mir Hoffnung gegeben, dass bei ihm ALLES möglich ist: "Gepriesen sei der Herr! Tag für Tag trägt er unsere Last; ja, er, Gott, ist unsere Rettung. Gott schenkt uns Rettung auf vielfältige Weise. Der HERR, ja, er, der Herr hat Auswege selbst da, wo man dem Tod preisgegeben ist!" (Verse 20-21)
Wenn er sogar einen Ausweg hat aus dem Tod, dann hat er das auch für das Ess- und Gewichtsproblem! Das hat mir unglaublich Hoffnung gegeben und tut es immer noch, wenn ich dran denke.
@sotti ich war mal eine weile abwesend vom forum. Und ja du hast recht mir geht es auch so wenn ich nicht aufpasse hab ich meine kilos schnell wieder drauf. Aktuell versuch ich mal wieder abzunehmen🙈wie geht es dir und wie gehst du ran an den speck wenn mal wieder was runter muss?
Zitat von Toffifee im Beitrag #18@sotti ich war mal eine weile abwesend vom forum. Und ja du hast recht mir geht es auch so wenn ich nicht aufpasse hab ich meine kilos schnell wieder drauf. Aktuell versuch ich mal wieder abzunehmen🙈wie geht es dir und wie gehst du ran an den speck wenn mal wieder was runter muss?
Bin gerade wieder mal dabei, eigentlich wollte ich das aber diesmal nur zwei Wochen lang machen - einfach, um den deutlichen Aufwärtstrend davor zu stoppen und in die Vorweihnachtszeit mit 'akzeptabel' statt 'bäh' zu starten und im neuen Jahr nicht mit neuem Gewichtrekord zu landen...
Ich mache eine Art Freestyle Weight Watchers (Programm von vor 3 Jahren, oder so) - fettarm, eiweißreich, KH eingeschränkt. Letztlich also einfach weniger Kalorien als verbraucht, dabei deutlich eiweißreicher als sonst, ohne dass ich richtig zähle (ich wiege nur Kohlenhydrate und Fette ab). Das halte ich aber nicht ewig durch, ist nur eine 'Notbremse'
Zitat von Sotti im Beitrag #21Ich mache eine Art Freestyle Weight Watchers (Programm von vor 3 Jahren, oder so) - fettarm, eiweißreich, KH eingeschränkt. Letztlich also einfach weniger Kalorien als verbraucht, dabei deutlich eiweißreicher als sonst, ohne dass ich richtig zähle (ich wiege nur Kohlenhydrate und Fette ab). Das halte ich aber nicht ewig durch, ist nur eine 'Notbremse'
Und was machst du wenn du mehr abnehmen musst eine andere Methode
Ich habe die letzten Jahre verschiedentlich gut mit Weight Watchers (also strenger am Programm orientiert) abgenommen, vor allem mit der eiweißreichen Variante. Ganz früher habe ich ein- oder zweimal einfach mit Kalorienzählen abgenommen, ca. 500kcal unter Gesamtumsatz und ausgewogen gefüllt - das ist aber deutlich mehr Abwiegerei verbunden und für mich im Alltag mit den Kindern keine Option.
Wenn ich allein wäre, würde ich vielleicht nur spät und wenig (beim Arbeiten) frühstücken und dann ein sehr kleines Mittagessen einlegen.
wie die meisten hier im Forum bin ich auch ziemlich "diäterfahren", leider mit bisher eher schlechten Methoden, denn zum einen bin ich auch mehr oder weniger schnell "diätmüde" geworden (sprich ich konnte einfach nicht mehr weitermachen, weil ich sooo Hunger hatte oder überhaupt wieder was zum Beissen haben wollte), zum anderen ließ der blöde Jojo-Effekt nie lange auf sich warten... Diese Diäten waren eine Shake-Diät àla Slimfast, die Markert-Diät, eine Fastendiät, wo man nur noch Flüssigkeit und Almased zur Nahrungsergänzung zu sich nehmen durfte und eine konsequente 1000-kacl-pro-Tag-Diät. Im Nachhinein fällt mir zu all diesen Varianten nur eine Bezeichnung ein: ganz großer Dummfug!!! Alle Diäten zusammen laufen mehr oder weniger auf Mangelernährung hinaus und der JoJo-Effekt steht von vornherein deswegen schon fest, aber auch weil man keine dauerhafte Lebensumstellung durchläuft, sondern nach Ende der Diät meist recht schnell zurück in alte Muster verfällt...
Inzwischen bin ich seit knapp 9 Monaten wieder am Abnehmen und endlich, endlich läuft es "wie geschmiert": ich bin weder (Diät-)müde noch deprimiert, im Gegenteil, ich fühle mich so, als ob ich alles habe, was ich brauche, bin leistungsfähig uund sehr zuversichtlich, dass mich der Jojo-Effekt diesmal nicht wieder heimsuchen wird. Warum? Im Grunde, weil ich es jetzt ähnlich mache wie Sotti ihren Weg beschrieben hat: Kein Kalorienzählen bis zur letzten Kalorie, sondern eher "Freestyle" mit einem ungefähren Kalorienrahmen (in meinem Fall um die 1500 kcal pro Tag, aber das nur als Richtwert, können auch mal 1700 sein), den ich versuche so "gesund" wie möglich auszufüllen. In groben Zügen orientiert sich meine Ernährungsweise an der von meiner Ärztin damals vorgeschlagenen Mittelmeerdiät: möglichst eiweißreich, täglich Obst oder Gemüse einbauen, Vollkornprodukte vorziehen und bei Fetten auf gesunde Fette achten (hochwertige Öle, oder auch Nüsse). Dazu habe ich noch meinen Bewegungslevel hochgeschraubt, d.h. kein Tag unter 10.000 Schritten (was ich meist aber nur durch etwas sportliche Betätiging schaffe, wie ca. 30 Minuten Fitness nach Gabi Fastners YouTube Videos oder- wenn die Zeit reicht und das Wetter nicht zu schlecht ist- 1 Stunde Nordic Walking).
Wenn es mal nicht so läuft mit dem Gewichtsverlust (habe bereits 2 Plateaus hinter mir, wo trotz eingehaltenem "Plan" mal 3-4 Wochen die Waage partout keinen Ruck nach unten machen wollte, dann aber der Gewichtsverlust wieder weitergangen ist wie vorher), dann versuche ih mir keinen Stress zu machen deswegen. Klar, deprimiert es mich schon, aber ich sage mir dann immer, es ging bisher, also wird es auch weitergehen. Und das tut es dann auch!
Mir wurde zwar schon mehrfach gesagt, dass ich ziemlich viel esse, dafür, dass ich abnehme, aber ich habe genau das schon von ein paar Leuten gehört, die erfolgreich Gewicht verloren haben: "Man muss essen, um abzunehmen" Ich denke, dass man nicht zuwenig isst, ist aus 2 Gründen wichtig: 1. dass man seinen Stoffwechsel nicht runterfährt oder sogar statt Fett anfängt Muskeln abzubauen und 2. keinen Nährstoff- oder Vitaminmangel bekommt. Letzteres scheint mir auch die Ursache für "Diätmüdigkeit" zu sein: dem Körper fehlt irgendwas und er reagiert mit physischer oder psychischer Erschöpfung bis hin zu Heißhungerattacken...
Deswegen mein Tipp: egal wieviel du an Gewicht verlieren willst, geh es langsam an. Das tägliche Kaloriendefizit sollte ungefähr bei 500 kcal liegen (wenn man die Bewegungsschraube etwas hochgedreht hat und dadurch um die 2000 kcal pro Tag verbraucht, kann man mit 1500 kcal täglich gut und lecker essen, ohne zu hungern bzw. sich dauernd selbst disziplinieren zu müssen (was einen auf Dauer wieder psychisch erschöpft werden lässt).
Liebe Grüße und viel Erfolg beim Überwinden deines "Durchhängers", FFBink
"Ich habe eben Liegestütze probiert. Das mit dem Liegen klappt schon ganz prima!"
wie die meisten hier im Forum bin ich auch ziemlich "diäterfahren", leider mit bisher eher schlechten Methoden, denn zum einen bin ich auch mehr oder weniger schnell "diätmüde" geworden (sprich ich konnte einfach nicht mehr weitermachen, weil ich sooo Hunger hatte oder überhaupt wieder was zum Beissen haben wollte), zum anderen ließ der blöde Jojo-Effekt nie lange auf sich warten... Diese Diäten waren eine Shake-Diät àla Slimfast, die Markert-Diät, eine Fastendiät, wo man nur noch Flüssigkeit und Almased zur Nahrungsergänzung zu sich nehmen durfte und eine konsequente 1000-kacl-pro-Tag-Diät. Im Nachhinein fällt mir zu all diesen Varianten nur eine Bezeichnung ein: ganz großer Dummfug!!! Alle Diäten zusammen laufen mehr oder weniger auf Mangelernährung hinaus und der JoJo-Effekt steht von vornherein deswegen schon fest, aber auch weil man keine dauerhafte Lebensumstellung durchläuft, sondern nach Ende der Diät meist recht schnell zurück in alte Muster verfällt...
Inzwischen bin ich seit knapp 9 Monaten wieder am Abnehmen und endlich, endlich läuft es "wie geschmiert": ich bin weder (Diät-)müde noch deprimiert, im Gegenteil, ich fühle mich so, als ob ich alles habe, was ich brauche, bin leistungsfähig uund sehr zuversichtlich, dass mich der Jojo-Effekt diesmal nicht wieder heimsuchen wird. Warum? Im Grunde, weil ich es jetzt ähnlich mache wie Sotti ihren Weg beschrieben hat: Kein Kalorienzählen bis zur letzten Kalorie, sondern eher "Freestyle" mit einem ungefähren Kalorienrahmen (in meinem Fall um die 1500 kcal pro Tag, aber das nur als Richtwert, können auch mal 1700 sein), den ich versuche so "gesund" wie möglich auszufüllen. In groben Zügen orientiert sich meine Ernährungsweise an der von meiner Ärztin damals vorgeschlagenen Mittelmeerdiät: möglichst eiweißreich, täglich Obst oder Gemüse einbauen, Vollkornprodukte vorziehen und bei Fetten auf gesunde Fette achten (hochwertige Öle, oder auch Nüsse). Dazu habe ich noch meinen Bewegungslevel hochgeschraubt, d.h. kein Tag unter 10.000 Schritten (was ich meist aber nur durch etwas sportliche Betätiging schaffe, wie ca. 30 Minuten Fitness nach Gabi Fastners YouTube Videos oder- wenn die Zeit reicht und das Wetter nicht zu schlecht ist- 1 Stunde Nordic Walking).
Wenn es mal nicht so läuft mit dem Gewichtsverlust (habe bereits 2 Plateaus hinter mir, wo trotz eingehaltenem "Plan" mal 3-4 Wochen die Waage partout keinen Ruck nach unten machen wollte, dann aber der Gewichtsverlust wieder weitergangen ist wie vorher), dann versuche ih mir keinen Stress zu machen deswegen. Klar, deprimiert es mich schon, aber ich sage mir dann immer, es ging bisher, also wird es auch weitergehen. Und das tut es dann auch!
Mir wurde zwar schon mehrfach gesagt, dass ich ziemlich viel esse, dafür, dass ich abnehme, aber ich habe genau das schon von ein paar Leuten gehört, die erfolgreich Gewicht verloren haben: "Man muss essen, um abzunehmen" Ich denke, dass man nicht zuwenig isst, ist aus 2 Gründen wichtig: 1. dass man seinen Stoffwechsel nicht runterfährt oder sogar statt Fett anfängt Muskeln abzubauen und 2. keinen Nährstoff- oder Vitaminmangel bekommt. Letzteres scheint mir auch die Ursache für "Diätmüdigkeit" zu sein: dem Körper fehlt irgendwas und er reagiert mit physischer oder psychischer Erschöpfung bis hin zu Heißhungerattacken...
Deswegen mein Tipp: egal wieviel du an Gewicht verlieren willst, geh es langsam an. Das tägliche Kaloriendefizit sollte ungefähr bei 500 kcal liegen (wenn man die Bewegungsschraube etwas hochgedreht hat und dadurch um die 2000 kcal pro Tag verbraucht, kann man mit 1500 kcal täglich gut und lecker essen, ohne zu hungern bzw. sich dauernd selbst disziplinieren zu müssen (was einen auf Dauer wieder psychisch erschöpft werden lässt).
Liebe Grüße und viel Erfolg beim Überwinden deines "Durchhängers", FFBink
Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht 😊ich habe auch schon vieles ausprobiert und die Erfahrung gemacht wenn ich beim abnehmen mich satt esse nehme ich einfach nicht ab, dann halte ich mein Gewicht nur.... Also ich möchte nie mehr hungern, aber für mich persönlich klappt es ohne etwas hungern nicht und das demotiviert mich aufs neue....
Zitat von FFBink im Beitrag #24Ich denke, dass man nicht zuwenig isst, ist aus 2 Gründen wichtig: 1. dass man seinen Stoffwechsel nicht runterfährt oder sogar statt Fett anfängt Muskeln abzubauen und
Muskeln baut man dann ab, wenn man zu wenig Eiweiß während der Ernährungsumstellung zu sich nimmt. Das kann man normalerweise vermeiden - es sei denn man ist Bodybilder/in -, indem man passend zu seinem anvisierten Körpergewicht 1 g Eiweiß pro kg am Tag zu sich nimmt (also wenn 60 kg das Zielgewicht ist, dann sollte man täglich 60 g Eiweiß zu sich nehmen). Das lässt sich im Regelfall leicht bewerkstelligen.
Zitat von FFBink im Beitrag #242. keinen Nährstoff- oder Vitaminmangel bekommt. Letzteres scheint mir auch die Ursache für "Diätmüdigkeit" zu sein: dem Körper fehlt irgendwas und er reagiert mit physischer oder psychischer Erschöpfung bis hin zu Heißhungerattacken...
Das ist auf jeden Fall richtig und vor allem dann wichtig, wenn man mehr als 10 oder 15 kg abnehmen will. Allerdings kann man auch das umgehen, indem man während der Abnehmphase ergänzend ein Vitamin- und Mineralstoffpräparat zu sich nimmt. Das machen z.B. diejenigen, die eine bariatrische OP hatten (da hat es auch noch andere Gründe) und anfangs sehr schnell, sehr viel abnehmen.
Zitat von FFBink im Beitrag #24Deswegen mein Tipp: egal wieviel du an Gewicht verlieren willst, geh es langsam an.
Ich denke, das kann man nicht so pauschal sagen. Das ist auch abhängig davon, wie viel Gewicht runter muss. Denn der Abnehm-Zeitraum sollte schon auch noch überschaubar sein. Bei 10 oder 20 kg kann man das mit einem kleineren Defizit sicher machen. Wenn man aber in einer Größenordnung von 40, 50 oder mehr Kilos abnehmen muss, dann kann der Zeitraum den man dann zum Abnehmen benötigt so lang erscheinen, dass man dadurch schon von vornherein demotiviert ist. Da kann es durchaus Sinn machen mit einem höheren Defizit zu arbeiten.
Bei mir handelt es sich plus minus immer um ca 10 kilo🙈trotzdem bin ich schneller am aufgeben wenn sich auf dernwaage wegen einem (zu) kleinen Defizit ewig nichts tut.... Das Defizit soll natürlich nicht allzu hoch sein
Hallo ja das ist allen bekannt durch die ganzen Medien mach so und die anderen sagen mache es anders... verstehe dich total. Nicht aufgeben vergleiche dich mit niemanden nur mit dir selber von gestern du schaffst es und nenne es nicht Diät sondern Lifestyle ,, dein neues ich,, mit Liebe zu dir und deiner Gesundheit. vielleicht die Podcast hören weil Abnehmen muss erst im Kopf statt finden, wie mit dem Rauchen weisst du. LG und Kopf hoch
Müde bin ich schon lange,was das Thema Abnehmen und essen angeht.Aber mein Gewicht lässt dies nicht zu,dem nach zu geben.Ausserdem habe ich dermassen Körperliche Probleme ,das ich weiter bzw.wieder anfangen muss. Krass war es vor Jahren.Wo ich schon mal 26 KG abgenommen habe und dann müde wurde und mich gehen hab lassen.Und im Nu waren die Kilos wieder drauf.Ich darf einfach nihct so essen wie es mich gelüstet.Aber aus dieser Erfahrung habe ich gelernt und werde immer motiviert sein dann mein Gewicht zu halten.Indem ich ich gesund mich ernähre und mir nur ausnahmen gönne.