Hm, ich bin irgendwie immer müde, war ich aber auch schon bevor ich angefangen habe abzunehmen. Eigentlich sagt man ja, gesunde Ernährung macht fitter, ich kann mir aber gut vorstellen, das grade am Anfang, wenn die Kalorienaufnahme unter dem Verbrauch liegt, man auch schneller müde ist.
Das ist dann keine Müdigkeit, sondern ein "Ich führe mal den Schweinehund gassi!"
Keine Lust mehr abzunehmen war bei mir eigentlich nie ein Problem. Abnehmen wollte ich immer, nur doch bitte, ohne dass ich mich dafür anstrengen muss. Also eher müde von diversen Diäten könnte man sagen.
Zitat von Babymaus im Beitrag #7Ja ist ganz klar. Den eigentlich würden wir alle gerne vielmehr essen und genießen. Sonst hätten wir nie gewichtsprobleme gehabt.
Zitat von Babymaus im Beitrag #7Ja ist ganz klar. Den eigentlich würden wir alle gerne vielmehr essen und genießen. Sonst hätten wir nie gewichtsprobleme gehabt.
Genau so ist es!!! Endlich jemand der zugibt dass das halten schwer ist👍es braucht auch zum halten viel Disziplin!!! Ist oft harte arbeit und manchmal ein Kampf. Und neue gewohnheiten kann man vielleicht auch nicht immer beibehalten, aus verschiedensten Gründen.
Halten ist die Königsdisziplin und viiiiiiiel schwerer als abnehmen. Ich glaube, das ist hier allen klar.
Ich hab in meinem Leben schon so oft mein Ziel erreicht. Und immer wieder danach rund 10 kg wieder zugenommen. Und die wieder ab. Und zu. Und ab............ Abnehmen ist easy. Halten schwer.
Den Wunsch schlank zu sein und bleiben werde ich auch nie loswerden. Aber was hilft es mir mich jedesmal fertig zu machen wenn ich das Gewicht nicht ewig halten kann? Das bringt doch auch nichts. Wenn ich zunehme nehm ich hald wieder ab....
@Toffifee Aber könntest Du die 'plus 10kg' denn halten, wenn Du nicht mehr gegen das Zunehmen ankämpfst?
In meinem Fall hätte ich berechtigte / bereits mehrfach bestätigte Sorge, dass es ohne Kampf einfach jedes Jahr stetig 1-3kg mehr werden (was sich schnell doch erheblich summieren würde), weil ich ja auch bei meiner Gewichtsschmerzgrenze weiterhin dazu tendiere, insgesamt im Alltag ein wenig zu viel zu essen und im Urlaub / den Weihnachtstagen dann vielleicht noch etwas mehr, und nicht nur bei meinem Idealgewicht. Entweder schafft man (schaffe ich es) also doch dauerhaft, meine Essgewohnheiten um das 'bisschen zu viel' zu beschneiden, oder ich muss immer mal wieder ans Abnehmen einer kleineren Kilozahl gehen.
Sooo viele Kilos, dass sich da der Gesamtumsatz nennenswert erhöht, liegen ja in Deinem Beispiel auch nicht dazwischen, vermute ich?
EDIT: Ich sehe gerade, ich habe Dich vielleicht falsch verstanden, und Dir geht es weniger um 'ich habe keine Lust mehr abzunehmen und arrangiere mich mit meinem Höchstgewicht' als um 'Ich mag mich nicht selbst dafür bestrafen, dass ich das Idealgewicht nicht dauerhaft halten kann, sondern nehme dann eben in regelmäßigen Abständen wieder ab'. Für mich lesen sich da die beiden Posts von Dir heute morgen sehr unterschiedlich in der Tendenz
So gehts mir auch, Sotti. Ich esse zu viel Süßes, entweder muss ich ganz davon weg oder eben immer und immer wieder abnehmen. Und eigentlich macht mir abnehmen wenig aus, das klappt super und zügig, ich hänge nicht fest oder habe ellenlange Plateaus, einfach Kalorien reduzieren, genügend Sport und gut ist.
Müde bin ich nicht wirklich. Ich versuche aber auch, den mentalen Stress beim Abnehmen gering zu halten. Ich esse weniger und idealerweise nur zu drei festen Zeiten, ich erledige alle Wege im Umkreis von 10 km mit dem Rad. Das wars eigentlich schon. Kein Wiegen, keine Listen, keine Kalorientabellen, kein Nachdenken darüber, was ich als nächstes esse, kein schlechtes Gewissen.
Erfolge merke ich allerdings auch erst, wenn ich wieder mal meinen Gürtel kürzen muss oder die Hose rutscht. Muss man auch abkönnen.
Ich denke, das Problem ist: Man nimmt ab, das funktioniert nicht, als Konsequenz versucht man es mit noch angezogeneren Zügeln. Bei einigen funktioniert das, bei anderen nicht. Da hilft nur Selbstbeobachtung und die die entsprechenden Konsequenzen.