Huhu, da ich gemerkt habe, dass ich einige schlechte Gewohnheiten habe, die einer Abnahme und einem gesünderen Lebensstil im Weg stehen, möchte ich diese gerne ändern 😉 wahrscheinlich ist es sinnvoll, nicht sofort alles zu ändern, sondern Schritt für Schritt vorzugehen.
Diese beiden Dinge werde ich zuerst angehen:
1. Weniger sitzen, mehr bewegen
Dafür möchte ich jeden Morgen und Nachmittag eine Runde spazieren gehen, dann habe ich mich schon mal mehr bewegt.
2. Nachmittags die Kekse/ Kuchen weg lassen
Das ist ne richtig doofe Angewohnheit... Meine Kinder dürfen nachmittags immer ein bisschen naschen und leider nasche ich mit... Stattdessen von nun an: Rohkost oder ein bisschen Obst oder nix 😉

Was sind eure ungünstigen Gewohnheiten? Welche möchtet ihr gerne ändern?

Emotionales Essen

ich esse eindeutig zu wenig Gemüse, da bin ich gerade am ändern

An der Gemüsezufuhr arbeite ich auch stetig, das hat sich jetzt ganz gut etabliert. Emotionales Essen ist auch ein großes Thema bei mir.

Und die Konditionierung, dass zum Abschluss einer Mahlzeit was süßes sein muss. Es fällt mir unheimlich schwer, das abzulegen.

Zitat von LeilaMakani im Beitrag #2

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Emotionales Essen

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Das zwischendurch naschen ist bei mir auch schlimm. Vor allem, weil ich viel zuhause bin (noch in Elternzeit) und überall die Naschfallen lauern 😉

Vor dem Fernseher essen....

Das triggert mich unheimlich und führt zu einer Kette weiterer schlechter Gewohnheiten. Deshalb versuche ich seit ein paar Monaten abends nur noch am Tisch zu essen und eine "ordentliche" Mahlzeit einzunehmen. Danach nichts mehr.

Hat eine Weile gut geklappt, momentan reißt es grade in bisschen ein. Muss mich da wieder mehr bremsen.

Ich habe an vielen Stellschrauben gedreht und manche von Ihnen sind noch nicht zum Selbstläufer geworden, wie z. B.

- langsam essen und gründlich kauen
- auf mein Hungergefühl achten und es nicht im Alltag einfach verlieren...
- achtsamer und bewusster bleiben - mehr darauf achten

Das sind doch schon ganz gute Ansätze.

Wenn man eine neue Gewohnheit etablieren will, dann ist es günstig, diese so zu gestalten, dass sie gut machbar ist und einen nicht überfordert. Wichtiger als die Intensität ist die Kontinuität, also es immer und immer wieder zu machen, bis es eben eine Gewohnheit ist. Man geht davon aus, dass man 30-60 Tage benötigt, um eine neue Gewohnheit zu etablieren. Dazu ist es aber wichtig, in diesen ersten Tagen keine Ausnahme zu machen. Macht man eine Ausnahme, sinkt in der Regel die Hemmschwelle eine weitere zu machen und dann landet man wieder bei "das habe ich ein wenig schleifen gelassen"

Wichtig ist es auch, sich nicht zu überfordern. Wenn das Ziel zu groß ist, dann ist die Hürde sich zu überwinden auch dementsprechend groß. Beispiel: Eine Stunde Spazieren am Tag ist ein löblicher Vorsatz, ich würde aber dann eher mit einer Viertelstunde anfangen und die aber auch jeden Tag durchziehen (bei Wind und Wetter).

Oft kann es auch helfen, neue Gewohnheiten an bestehende anzuknüpfen. Wenn man z.B. jeden Morgen ein Glas Wasser trinken möchte, dann kann man dies z.B. nach jedem Zähneputzen etablieren. So lange bis es quasi dazugehört.