Wer von euch dehnt seinen Körper regelmässig? Ich mache das definitiv viel zu wenig. Spüre auch entsprechend, dass meine Muskeln immer wieder recht verkürzt sind. Gestern habe ich eine Sendung in der Mediathek von Doc Esser gesehen, die mir das ganze wirklich nochmal verdeutlicht hat. Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen.
Spannend fand ich, dass tatsächlich die Kraftsportler bis auf Brust-Schultergürtel die beste Dehnung hatten (viel besser als die Ausdauersportler). Das hat mich doch etwas verblüfft.
Wir hatten es ja schon öfter davon. Bei mir im Fitti gibt es ja den Beweglichkeitszirkel. Da wird an so formschönen Holzgeräten der ganze Körper gedehnt. Fühle mich hinterher immer 1 cm größer. Und ich merke definitiv, wenn ich den auslasse (mache ihn normalerweise mindestens einmal pro Woche).
Gabi Fastner bietet auch gute Dehnungsworkouts an.
Und eigentlich ist es schon logisch, dass Kraftsportler gut gedehnt sind - viele Übungen gehen ja auf Reichweite. Und meist macht man vor den Geräten unwillkürlich auch noch Dehnungsübungen zum Aufwärmen (also ich mal und ich beobachte es auch bei den Pumperjungs bei mir im Fitti).
Aber ich dachte immer, die Läufer dehnen immer vor und nach dem Laufen die Beine. Weiss nicht, bin irgendwie davon ausgegangen (bin ja selbst kein Läufer).
Zitat von eva1302 im Beitrag #4Aber nur Beine dehnen bringt vielleicht auch nicht so viel.
für die läufer schon .. damit sie keine muskelkrämpfe bekommen.
Das habe ich jetzt auf die Sendung, die Sporty angesprochen hat, bezogen. Dass es für die allgemeine Gesundheit und Dehnungsfähigkeit nicht so viel bringt, wenn man nur die Beine dehnt. Ging ja drum, dass Kraftsportler im allgemeinen besser gedehnt sind als Läufer (die nur ihre Beine dehnen). Kraftsportler dehnen umfassender.
Hi.. ☺️ .. hatte die Sendung auch irgendwann mal geschaut und - wie sicher jeder von uns hier ☺️ - gleich mal probiert, wie ich so im Test abschneide. Dehne mich nämlich auch nicht so wirklich und bewusst, muss ich gestehen. Und Kraftsport auch nicht gezielt im Studio, eher so paloff press, planks, Liegestütz, Trizeps dips etc. zwischendurch.
Aaaber.. ☺️ .. bin trotzdem noch recht beweglich und führe das u.a. auf das tägliche Hullern zurück, baue da immer gymnastische Übungen von Elli Hoop mit ein, damit’s nicht so langweilig wird und das scheint dann in Richtung Dehnung wohl auch einiges zu bringen. Gerad im Arm und Schulterbereich.
Beim Lauftraining früher gabs immer vorher eine Art Gymnastik zum aufwärmen, im Anschluss Dehnung, klar. Aber wenn der Trainer nicht mehr guckt… tanzen die Mäuse.. 😇
Mitsingen erlaubt: Radlers Abendlied und: ...ich schulde dem Leben ein Leuchten in meinen Augen..
Eva, die waren ja aber auch bei der Beindehnung und im unteren Rücken recht verkürzt. Das war ja das merkwürdige. Dass die Kraftsportler oben verkürzt waren, wer nie eigentlich klar.
Hast du so einen Test mir richtiger Messung machen lassen, @Maxipiz ?
Ich dehne mich fast nie, dabei wäre es so wichtig. Mir ist das bewusst, aber trotzdem bekomme ich es nicht regelmäßig hin. Ich bin so steif . Das paradoxe ist, dass ich mich ja extrem gern und viel bewege, aber bei mir geht fast alles immer nur um Ausdauer, um laufen, gehen, walken ..........., alles andere empfinde ich als nervig.
Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun
Einfach das mitgemacht, was der Coach da von den Delinquenten sehen wollte. Eben sicherheitshalber nochmal, weil ja ne ganze Weile her berets. Einzig die zweite Übung rechte Hand von oben in linke Hand von unten hinter dem Rücken war nicht gaaaanz so nah dran dran, zum richtigen einhaken hat’s nicht ganz gereicht.
..und nu huller ich doch gleich mal noch ne Runde .. 😉
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Dehnen ist total wichtig, manchmal wichtiger als das eigentliche Training. Ich sitze viel und der Hüftbeuger verkürzt dadurch sehr, was mir Beschwerden macht beim Gehen und besonders beim Treppensteigen. Ich mache dann Dehnübungen nach Liebscher und Bracht. Früher hätte ich beim Orthopäden vermutlich Spritzen bekommen. Man sollte wirklich diese Übungen in die tägliche Routine einbeziehen.
Halte durch, denn steinige Wege führen oft zu einem wunderschönen Ort!