*Push* Vielleicht mögen die hiesigen Vegetarier:innen, Veganer:innen und Pescetarier:innen hier wieder ihre Rezepte teilen?
Ich überlege wieder auf vegan umzusteigen. Wiedermal ausgelöst durch eine Doku ("Du bist, was du isst" auf Netflix). Allerdings habe ich nur begrenzt Ideen für vegane Gerichte und noch begrenztere Erfahrungen mit Ersatzprodukten und Co. Als ich vor einigen Jahren längere Zeit vegan war, hatte ich mich ein bisschen auf immer die gleichen Sachen beschränkt, weil das Rumprobiere anstrengend war und sehr ins Geld ging. Und die ewigen Rezepte mit Bohnen, Linsen, Quinoa & Co langweilen mich ehrlich gesagt - mal, okay, aber ich könnte das nicht überwiegend essen. Vegetarisch gibt mir mehr Möglichkeiten, aber im Idealfall möchte ich schon vegan leben. Also wenn hier wieder einige ihre bewährten Rezepte teilen mögen, wäre das super.
Ich selbst mache mir gern Gerichte mit festem Tofu (aus dem Asiamarkt, der aus dem Supermarkt schmeckt mir gar nicht, sieht auch ganz aus), den ich frittiere und mariniere, dazu Reis und zum Beispiel marinierte Avocado. Oder eine leckere Udon-Suppe, meist nur mit Gemüse (vegetarisch auch mit pochiertem Ei oder - wenn ich mehr Zeit hab - gekochtem Ei mit leicht flüssigem Kern), manchmal auch mit frittiertem Tofu.
Vielleicht mag sich ja hier noch jemand regelmäßig austauschen. :)
Bei uns wird jetzt noch verbraucht, was im Kühlschrank ist. Grad gab's daher Miso-Lachs mit marinierter Avocado (pescetarisch), seit einiger Zeit eines meiner Lieblingsgerichte. 🙈 Auf Fisch zu verzichten wird wahrscheinlich mit am schwersten.
Ich leb zwar nicht vegan, koch aber ganz gern vegan, denn da gibt es viele leckere Sachen. Meine Nichte hat jetzt vor 3 Monaten von vegetarisch auf vegan umgestellt und da haben wir vor Weihnachten ein veganes Menü für die Familie zubereitet. Das hat echt Laune gemacht.
Als Hauptspeise gab es einen veganen Sheperds Pie, der sehr lecker war. Das Rezept hab ich noch nicht erfasst, werd das aber bei Gelegenheit hier gern reinstellen.
Zitat von ItsAboutTime im Beitrag #62Allerdings habe ich nur begrenzt Ideen für vegane Gerichte
Veganisieren kann man eigentlich recht viele Gerichte, ist aber die Frage, ob man das möchte. Denn dann vergleicht man ja immer irgendwie mit dem Original und das schmeckt ja ganz anders.
Es gibt aber ja ganz viele eigenständige vegane Gerichte, die lecker schmecken. Tolle und auch alltagstaugliche Ideen findest Du z.B. in diversen Blogs. Vegane Blogs, die ich gern aufsuch sind "Elavegan", "BiankaZapatka" und "Zucker und Jagdwurst". Kannst da ja mal reinschauen, ob Du dort fündig wirst.
Zitat von ItsAboutTime im Beitrag #62und noch begrenztere Erfahrungen mit Ersatzprodukten und Co.
Bei den Ersatzprodukten muss man sich rantasten. Also wenn man jetzt z.B. auf pflanzliche "Milch"produkte umsteigt, dann muss man sich durch die verschiedenen Marken probieren, denn im Vergleich jetzt zur Kuhmilch, die ja immer den gleichen Ursprung hat und die verschiedenen Marken relativ ähnlich schmecken, entwickeln die pflanzlichen Milchproduzenten ja ihre eigenen Rezepte, die sehr unterschiedlich schmecken können. Mir schmecken da nicht alle.
Hier ein paar vegane Rezepte von mir. Sind auch zwei mit Hülsenfrüchten dabei, die aber so ziemliche Favoriten von mir sind, daher hab ich sie trotzdem mal mit reingenommen .
Möhren-Ingwer-Pfännchen
Zutaten für 3-4 Personen 600 g Möhren 1 Stück Ingwer, ca. 2 cm 200 g Reis 600 g Blattspinat, frisch oder TK-Ware 1-2 EL Honig 200 ml Kokosmilch 200 ml Wasser Salz & Pfeffer Curry 1 EL lösliche Gemüsebrühe
Die Möhren und den Ingwer schälen. Die Möhren in ½ cm dicke Scheiben schneiden und den Ingwer würfeln. In einer beschichteten Pfanne die Möhren, Ingwer und Reis - unter ständigem Rühren – glasig dünsten (2-3 Minuten).
Mit der Kokosmilch und Wasser ablöschen, Salz, Pfeffer, Curry und der löslichen Gemüsebrühe würzen und den Honig zugeben.
Blattspinat auftauen oder putzen. Gut abtropfen lassen. Blattspinat zugeben, 10 – 15 Minuten bei kleiner Temperatur garen lassen.
Gebratene Paprika mit Joghurt-Sauce
Zutaten für 4 Personen 250 g Langkornreis 500 g Spitzpaprika 1 Zwiebel 2 EL Olivenöl 300 g pflanzliches Joghurt Salz, Pfeffer Kreuzkümmel ½ Bund Schnittlauch
Reis nach Packungsangabe zubereiten. Paprika der Länge nach halbieren, entkernen, waschen und das Fruchtfleisch in grobe Streifen schneiden. Zwiebel schälen und achteln. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Paprika und Zwiebel unter regelmäßigem Wenden von allen Seiten bräunen.
In der Zwischenzeit den Joghurt in eine Schüssel geben. Den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in feine Röllchen schneiden. Zu dem Joghurt geben und mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel abschmecken. Die Paprika mit der Joghurtsauce zum Reis servieren.
Champignons mit Meerrettich-Schmand
Zutaten für 2 Personen 400 g kleine Champignons 8 getrocknete Tomaten ½ Bund glatte Petersilie 1 EL Rapsöl Thymian Salz, Pfeffer 2 EL Butter 4 Toastscheiben 150 ml pflanzlicher Schmand 1–2 EL Meerrettich aus dem Glas Zitronensaft
Champignons mit Küchenkrepp abreiben oder einem Pinsel putzen. Größere Pilze halbieren. Getrocknete Tomaten fein würfeln. Petersilie waschen, trocken schütteln und in feine Streifen schneiden.
Rapsöl in einer Pfanne erhitzen. Champignons zugeben und andünsten - mindestens 5 bis 8 Minuten, damit viel Wasser aus den Champignons verdampft, dann schmecken sie intensiver. Getrocknete Tomaten zugeben. Mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen. Beim Salzen vorsichtig sein, da die getrockneten Tomaten schon recht salzig sind.
Butter in einer Pfanne erwärmen, die Toastscheiben rösten und auf 2 Teller geben und die Champignons darüber verteilen. Den Bratensatz der Pfanne mit 4–5 EL Wasser ablöschen, den Schmand unterrühren, Meerrettich zugeben und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und über die Champignons gießen. Die Toasts mit der Petersilie bestreuen und sofort servieren.
Basilikum-Zucchini
Zutaten für 2 Personen 2 kleine Zucchini 1-2 Knoblauchzehen 6-10 getrocknete Tomaten, in Öl eingelegt 8 große Basilikumblätter 2 Oreganostängel 40 g Parmesan EL Olivenöl 1-2 TL Aceto Balsamico 1 EL Pinienkerne
1 Liter Wasser erhitzen. Zucchini waschen, die Enden abschneiden, der Länge nach halbieren und mit einem Löffel oder Apfelausstecher aushöhlen. Ringsum einen Rand von 1 cm stehen lassen. Zucchini 3-5 Minuten bissfest blanchieren. Abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken, sodass sie nicht mehr nachgaren.
Backofen auf 180 °C vorheizen (Ober-/Unterhitze). Getrocknete Tomaten abtropfen lassen und grob würfeln. Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Basilikum- und Oreganoblätter abstreifen und hacken. Parmesan reiben. Tomaten, Knoblauch, Kräuter und Käse mit Olivenöl verrühren und Aceto Balsamico und Pinienkernen vermischen (auf Wunsch pürieren). Masse in die Zucchini füllen und im Backofen auf der mittleren Schiene 8-12 Minuten garen. Die letzten zwei Minuten den Grill zuschalten.
Scharfes Grün aus dem Wok (Vietnam)
Zutaten für 2 Personen 1 mittelgroße Staude PakChoi, ersatzweise Mangold 150 g grüner Spargel oder Zuckerschoten 1–2 Frühlingszwiebeln 1–2 grüne Chilischoten ½ EL Sesamöl 2 TL Sesamsaat 80 ml Kokosmilch 1 EL Fischsauce oder Austernsauce (ersatzweise Sojasauce) 150 g Reis
Reis nach Packungsangabe zubereiten. Die Gemüse waschen und putzen. Vom PakChoi den Strunk herausschneiden, die Blattstiele von den Blättern wegschneiden und würfeln, die Blätter in Streifen schneiden. Spargel bzw. Zuckerschoten in 3 cm lange Stücke schneiden, die festen Stück der Frühlingszwiebeln ebenfalls. Chilischoten waschen, putzen und in Ringe schneiden.
Sesamöl mit Kokosrahm im Wok oder einer tiefen Pfanne erhitzen und darin die PakChoi-Stiele und Frühlingszwiebeln unter Rühren 2 Minuten andünsten, dann PakChoi-Blätter, Spargel, Chilis und Sesam darin 30 Sekunden braten. Kokosmilch und Fischsauce zugeben und noch 2 Minute unter Rühren garen. Dazu Reis servieren.
Rotes Linsengemüse
Zutaten für 2 Personen 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 100 g Kartoffeln 2 TL Butter 100 g rote Linsen 2 TL Tomatenmark 2 Msp. gemahlener Kreuzkümmel 350 ml Gemüsebrühe 2 EL gehackte Mandeln 2 EL glatte Petersilie Salz, Pfeffer 2 TL Zitronensaft
Zwiebel, Knoblauchzehe und Kartoffeln schälen und fein würfeln. Butter in einem Topf schmelzen, Zwiebeln und Knoblauch 2 Minuten dünsten.
Linsen und Kartoffeln zugeben und 1 Minute mitdünsten. Tomatenmark und Kreuzkümmel unterrühren. Alles mit Gemüsebrühe ablöschen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 10 Minuten garen. Währenddessen die Mandeln in einer beschichteten Pfanne goldbraun rösten, anschließend auf einem Teller abkühlen lassen. Petersilie waschen, trockenschütteln und hacken.
Linsengemüse mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Mit Petersilie und Mandeln bestreut servieren.
Ein Rezept, das ich gern auf Vorrat zubereite ist Folgendes, also nur die Bohnenbällchen. Denn, die kann man gut einfrieren und bei ganz vielen Gerichten einsetzen.
Wenn Du kein Seitanfix nehmen willst, das kann man auch weglassen, dann ist die Bindung aber lang nicht so gut und Du brauchst mehr geschroteten, eingeweichten Leinsamen. Ich nehm Seitanfix gern, denn es ist eine gute Eiweißquelle, was bei veganem Essen ja immer auch Thema ist.
Griechische Bohnenbällchen mit Zitronen-Oliven-Orzo
Zuten für 2-3 Personen Für 16 Bohnenbällchen 3 EL geschrotete Leinsamen 70 g Haferflocken 1 TL Thymian frisch oder getrocknet 1 TL geräuchertes Paprikapulver 1 TL Kreuzkümmel 1/2 TL Salz 75 g Seitan-Fix 250 g gekochte weiße Bohnen 30 g getrocknete Tomaten in Öl, geviertelt 1 Zwiebel, fein gehackt 2 Zehen Knoblauch, fein gehackt 15 g Petersilie, fein gehackt 2 EL Olivenöl
Für die Zitronen-Oliven-Orzo 200 g Orzo findest du auch als Risoni oder Kritharaki, kann man auch mit Reis ersetzen ½ TL Zitronenzesten 3 EL Zitronensaft 12 schwarze Oliven am besten Kalamata ½ EL Olivenöl ½ TL Salz ½ TL schwarzer Pfeffer
Außerdem 2 Portionen veganes Tzatziki 10 g Petersilie
Leinsamen mit 6 EL Wasser vermengen und 5 Minuten quellen lassen.
Haferflocken, Thymian, Paprikapulver, Kreuzkümmel, Salz und Seitanfix mischen.
In einer weiteren Schüssel die Bohnen, TomatenKnoblauch, Petersilie, Leinsameningrob pürieren, aber noch leicht stückig lassen. Anschließend die trockene Zutatenmischung unterheben und kurz verkneten.
Masse zu 16 Bällchen formen. Zum Braten der Bohnenbällchen Öl in eine heiße beschichtete Pfanne geben und 200 ml Gemüsebrühe zugeben. Aufkochen lassen und Bällchen mit geschlossenem Deckel 5 Minuten dämpfen.
Gemüseebrühe abgießen und auffangen. Die Bälchen nun inm Olivenöl ringsum mittlerer Hitze 5–8 Minuten goldbraun anbraten.
Salzwasser aufkochen, Orzo nach Packungsanweisung etwa 8 Minuten kochen. Oliven entkernen und je nach Größe halbieren oder vierteln.
Orzo abgießen, zurück in den Topf geben, Oliven unterrühren und mit Zitronensaft, Zitronenzesten, Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken. Mit geschlossenem Deckel beiseitestellen, bis die Bällchen fertig gegart sind.
Bohnenbällchen auf Tzatziki und Orzo anrichten und mit Petersilie und schwarzem Pfeffer getoppt servieren.
Die Bohnenbällchen können auch prima auf Vorrat produziert und eingefrorenen werden. Also dämpfen, abkühlen lassen und einfrieren. Dann bei Bedarf einfach auftauen und anbraten.
Danke @Sugargypsy für die vielen Rezeptideen, da sind einige dabei, die ich bestimmt mal ausprobiere, klingen auf jeden Fall lecker. :) "Veganisieren" tue ich auch, aber bei einigen Gerichten geht das nicht so gut. Fischersatz gibt's ja auch noch nicht so viel (gutes), oder? Und gerade ein Großteil meiner asiatischen Rezepte leben von Fischzutaten (und Ei). Hast du da Erfahrungen mit guten Produkten?
Zitat von ItsAboutTime im Beitrag #65Hast du da Erfahrungen mit guten Produkten? Fischersatz gibt's ja auch noch nicht so viel (gutes), oder?
Veganes Hack, vegane Schnitzel u.ä. sind nicht so meins, da ich mich eher am Clean Eating Konzept orientier und in den Produkten sind mir einfach zu viele hochverarbeitete Produkte.
Mit was ich mehr Erfahrung generell habe sind Seitan, Jackfrucht, Tempeh und Lupine. Aber auch da verarbeite ich dann die Grundprodukte selbst. D.h. ich hab Seitanfix (Gluten) als Pulver da, das ich selber würze und anrühr. Damit kann man richtig leckere Gerichte hinbekommen, da hab ich z.B. ein Gyros-Rezept, das auch schon Fleischesser überzeugt hat.
Jackfrucht eignet sich gut in Currys anstelle von Hähnchen oder Pulled Pork auf Burgern. Das muss man - wie alle veganen Zutaten - kräftig marinieren oder abschmecken. Das könnte ich mir auch gut als Fischersatz vorstellen.
Tempeh schmeckt paniert sehr lecker, allerdings muss man da ein bisschen üben, bis man den richtig zubereitet. Und auch da schmeckt mir der selbst zubereitete besser, das ist allerdings aufwendig. Da braucht man eine Starterkultur dazu und muss es 2 Tage konstant bei 32 °C warm halten können. Falls Du aber ein Dörrgerät haben solltest, damit geht es total einfach.
Mit Tofu arbeite ich nur begrenzt, ist nicht meins (ich mag den Sojageschmack nicht). Es sei denn, es ist Seidentofu, den find ich toll. Damit kann man tolle Quiche herstellen und meine Nichte hat damit zu Weihnachten eine weiße Schokomousse gezaubert, da hat man keinen Unterschied zu einer Mousse mit Ei gemerkt.
Oder, was ich auch gern herstell ist Burmesischer Shan-Tofu. Den kann man sehr einfach aus Kichererbsen- oder Linsenmehl zubereiten und schon zu Beginn kräftig abschmecken. Außerdem kann man da die Konsistenz von weich bis sehr fest sehr gut selbst bestimmen und so passend für den gewünschten Einsatz entsprechend zubereiten.
Gutes Hack kann man neben dem Klassiker aus roten Linsen auch mit geschroteter Lupine hinbekommen. Das kommt der typischen Struktur von Hack sehr viel näher. Oder, was wir für den Sheperds Pie gemacht haben, war eine Mischung aus gehäckseltem Blumenkohl, Champigons und Walnüssen. Da fehlte dann allerdings etwas an Fett bzw. "Zusammenhalt". Das werd ich nächstes Mal mit etwas Seitenpulver oder Seidentofu pimpen, dann müsste es passen.
Wenn Du zu irgendwas gern genauere Infos möchtest, gib einfach Bescheid .
Zitat von ItsAboutTime im Beitrag #65 Und gerade ein Großteil meiner asiatischen Rezepte leben von Fischzutaten (und Ei).
Also den Fischgeschmack bekommt man mit Nori oder Wakame - sehr fein häckseln und vorher die Blätter noch anrösten - recht gut rein, ohne dass man Fischsauce oder Ähnliches benötigt. Kräftiges würzen bzw. marinieren ist wichtig.
Ei wird in asiatischen Rezepte ja oft als Rührei verwendet. Da könntest Du mal die zwei Rezepte testen, die find ich recht gut. Die könntest Du bestimmt für einige Rezepte entsprechend anpassen. Und generell ist Kala Namak (Salz) da eine gute Würzzutat, da es den leicht schwefeligen Geschmack von Eiern sehr nahe kommt.
Rührtofu (veganes Rührei) - einfach
Zutaten 2 Zwiebeln, auf Wunsch 1 EL Rapsöl 400 g Tofu, neutral Kurkuma, für die gelbe Farbe Kala Namak (für den "Ei"geschmack) Pfeffer 150 g Sojajogurt (oder anderen neutralen Pflanzenjogurt)
Zwiebeln würfeln und in einer Pfanne mit Rapsöl andünsten.
Tolfu zerbröseln und zu den Zwiebeln geben. Anbräunen. Mit Kurkuma und Kala Namak würzen. Pflanzenjogurt untermischen, der ist für die "Feuchtigkeit" im Rührtofu da.
Ca. 5 Minuten in der Pfanne leicht braten lassen. Mit Kala Namak und Pfeffer abschmecken.
Hinweis: Kala Namak verliert einiges an seinem Schwefelgeschmack beim Erhitzen, aber bleibt salzig! Daher kann man damit nur begrenzt nachwürzen. Wenn der Eigeschmak also stärker sein soll, das Kala Namak erst ganz zum Schluss zugeben.
Haltbarkeit: 3-4 Tage im KÜhlschrank
Rührtofu
Zutaten 100 geräucherter Tofu 1 -2 Zwiebeln 400 g Tofu 200 g Seidentofu Kala Namak Kurkuma Schnittlauch
Zwiebeln und Räuchertofu würfeln und in einer Pfanne mit etwas Öl anrösten..
Festen Tofu ausdrücken, mit den Händen zerbröseln und in die Pfanne geben.
Währenddessen den Seidentofu, Kurkuma und Kala Namak pürieren (sonst bleibt der Seidentofu etwas stückig). In die Pfanne geben und verrühren. Langsam erwärmen, alles muss nun die gleiche Temperatur erreichen, damit es eine homogene Masse gibt. Mit Pfeffer und Kala Namak abschmecken.
Danke dir nochmal für dein ausführlichen Vorschläge, da werde ich mich mal mit der Zeit an einiges rantasten. Das mit der Jackfruit klingt interessant, die habe ich ja auch schon öfter gehört, aber noch nie verwendet. Das würde ich mal als Fischersatz probieren. :) Kala Namak kenne ich auch gar nicht, ich sehe schon ich habe in Zukunft noch einiges auszuprobieren. Ich bräuchte eher Alternativen für gekochte Eier und Spiegeleier, aber nach deinen Rezepten zu urteilen könnte ich mir für ersteres auch gut vorstellen, dann einfach größere Tofustücke mit Kala Namak zu würzen? Bin ich auf jeden Fall gespannt.
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Ideensammlung "Vegetarische,vegane und pescetarische Gerichte"
08.01.2024 22:03 (zuletzt bearbeitet: 08.01.2024 22:04)
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