Zitat von Maxipiz im Beitrag #1272Öhm…. Kugeln rollen und in gemahlenen Mandeln wälzen als Trennmittel vllt….. ?
Dann die Hände auf jeden Fall leicht einölen, sonst wird das eine sehr klebrige Angelegenheit .
Ich würde keine gemahlene Mandeln nehmen, die verbinden sich zügig mit der hygroskopischen Karamellmasse, sondern zartbittere Schokoraspel. Erst die Kugeln formen, dann in einem tiefen Teller rollen und mit den Raspeln überziehen. Das wäre dann auch die klassische Florentiner-Kombination.
Das ist mal eine richtig gute Idee als Plan B!!! DANKE!
Plan A ist noch nicht ganz erledigt - hatte sie nochmal im Ofen und gerad so vorm Verschmoren rausgeholt. Ma gucken was passiert.
Update: war dann eine fast feste Platte nach dem Abkühlen! Hatte Umluft und den berühmten Kochlöffel in der Ofentür. IMG_3063.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Mitsingen erlaubt: Radlers Abendlied und: ...ich schulde dem Leben ein Leuchten in meinen Augen..
Und hier noch der Restekuchen - aus allem, was noch so rumlag an Rosinen, Orangeat, Zitronat, Mandeln, Datteln, Gewürzen, Mascobado … tarnt sich als Stolle, is aber keine. Sind selber gespannt…
Und… @Sotti … hatte Deinen Tipp mit der Stärke vergessen, nu sieht es aus, als ob der Weihnachtsmann in den Schnee gepieselt hätte. IMG_3070.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Mitsingen erlaubt: Radlers Abendlied und: ...ich schulde dem Leben ein Leuchten in meinen Augen..
Zitat von Maxipiz im Beitrag #1134 …Stollen ist natürlich nach dem Backen trocken, muss ja erstmal durchziehen, nach 3-4 Wochen ist er dann doch erst richtig gut! Keiner aus Sachsen oder so hier, der da mal ein Machtwort sprechen kann?
Mir als ollem Preußen glaubt ja eh keiner..
Das Buttern kurz vorm dem Verzehr bezog sich aber nicht auf die Butterstulle von Wusel, sondern auf das Buttern/Zuckern des ganzen Laibs, so hatte ich das heut früh in einigen Dresder-Stolllen-Blogs gelesen. Versteh halt nur nicht, warum genau. Einer schrieb mir aber gerade, aus seiner Sicht wegen der längeren Haltbarkeit, falls die Butter vllt doch irgendwann die Grätsche macht. Und die Zutaten war ja früher recht teuer..
Wurscht - ich mach das nachher gleich nach dem Backen wie immer!
Ich schätze das hat sich inzwischen erledigt
Ich ruf mal @dickeBiene her, die auch den Stollen aus der Region backt, wenn mich nicht alles täuscht und davon öfter berichtet hat, dass es das einzig wahre Rezept ist oder so
Zitat von Maxipiz im Beitrag #1134 …Stollen ist natürlich nach dem Backen trocken, muss ja erstmal durchziehen, nach 3-4 Wochen ist er dann doch erst richtig gut! Keiner aus Sachsen oder so hier, der da mal ein Machtwort sprechen kann?
Mir als ollem Preußen glaubt ja eh keiner..
Das Buttern kurz vorm dem Verzehr bezog sich aber nicht auf die Butterstulle von Wusel, sondern auf das Buttern/Zuckern des ganzen Laibs, so hatte ich das heut früh in einigen Dresder-Stolllen-Blogs gelesen. Versteh halt nur nicht, warum genau. Einer schrieb mir aber gerade, aus seiner Sicht wegen der längeren Haltbarkeit, falls die Butter vllt doch irgendwann die Grätsche macht. Und die Zutaten war ja früher recht teuer..
Wurscht - ich mach das nachher gleich nach dem Backen wie immer!
Ich ruf mal @dickeBiene her, die auch den Stollen aus der Region backt, wenn mich nicht alles täuscht und davon öfter berichtet hat, dass es das einzig wahre Rezept ist oder so
Zitat von Maxipiz im Beitrag #1134 …Stollen ist natürlich nach dem Backen trocken, muss ja erstmal durchziehen, nach 3-4 Wochen ist er dann doch erst richtig gut! Keiner aus Sachsen oder so hier, der da mal ein Machtwort sprechen kann?
Mir als ollem Preußen glaubt ja eh keiner..
Das Buttern kurz vorm dem Verzehr bezog sich aber nicht auf die Butterstulle von Wusel, sondern auf das Buttern/Zuckern des ganzen Laibs, so hatte ich das heut früh in einigen Dresder-Stolllen-Blogs gelesen. Versteh halt nur nicht, warum genau. Einer schrieb mir aber gerade, aus seiner Sicht wegen der längeren Haltbarkeit, falls die Butter vllt doch irgendwann die Grätsche macht. Und die Zutaten war ja früher recht teuer..
Wurscht - ich mach das nachher gleich nach dem Backen wie immer!
Ich ruf mal @dickeBiene her, die auch den Stollen aus der Region backt, wenn mich nicht alles täuscht und davon öfter berichtet hat, dass es das einzig wahre Rezept ist oder so
Ist noch ganz schön früh, den Thread hier wieder zu aktivieren , aber im Wichtelthread kam die Frage nach diesem Rezept auf, das ich jetzt doch auch noch hier - an der richtigen Stelle - festhalten möchte - außerdem ist mir gerade langweilig .
Spekulatiuskugeln
Zutaten für 30 Kugeln 200 g weiße Kuvertüre oder Schokolade 50 g Sahne 75 - 100 g g Butter 150 g Gewürzspekulatius 40 g gemahlene Haselnüsse / Mandeln 1 TL Zimt Kardamom, Piment auf Wunsch
Gewürzspekulatius in eine hohe Schüssel geben und mit dem Pürierstab sehr, sehr fein mahlen. Oder in einen Plastikbeutel die Plätzchen geben und mit dem Nudelholz möglichst klein zerkrümeln.
100 g des zerkleinerten Gewürzspekulatius abnehmen und in einer Schüssel mit den gemahlenen Mandeln und Zimt mischen. Die restlichen 50 g werden für das Wenden der Kugeln benötigt.
Die weiße Kuvertüre klein hacken und mit der Sahne in eine Schale geben und über einem Wasserbad schmelzen. Butter zugeben. Die Mandel-Spekulatius-Zimt-Mischung (+ Kardomom und Piment auf Wunsch) darunter heben bis eine homogene Masse entsteht.
Die Schüssel mit einem Deckel oder Klarsichtfolie bedecken und für 2-3 Stunden kalt stellen bis sie fest wird.
Mit einem Teelöffel die Masse abstechen und mit den Händen zu Kugeln formen. Die Kugeln im restlichen Spekulatius rundherum wenden.
Ich überlege auch dieses Jahr selber zu backen, nur, ich bin so gar keine gute Bäckerin. Hab eigentlich immer welche gekauft, da ist aber in den meisten Sorbit drin. Seit letztem Jahr weiss ich, dass ich eine Sorbitunverträglichkeit habe.
Ich bräuchte Rezepte die Deppensicher sind, nicht zu aufwendig und nicht so viel rumpatzerei...
Und weil du geschrieben hast, dass du derzeit keine findest. In meiner Lebkuchenstadt (Nürnberg) gibt es einige Lebküchner mit Onlineversand. Mein Liebling ist die Lebküchnerei Düll. @Morgengrauen: Dort wird Sorbit nicht zugesetzt. Qualität hat ihren Preis, aber ich esse lieber einen richtig guten als fünf, die mich so halb zufrieden machen, um dann um den Kühlschrank zu schleichen, weil es nicht das Wahre war.
Hoffe, dass das als Werbung nicht gegen die Forenregeln verstößt.
So geht es mir auch! Ich hab allerdings in S einen Laden direkt neben der Markthalle gefunden, wo man sogar eine ganze Packung unglasierter Lebkuchen bekommt.
Hab allerdings auch ein erprobtes Rezept, das sehr lecker schmeckt, wenn Du gern selbst backen möchtest - den Guss dann einfach weglassen. Ist aber ein Blechrezept, auf runde Oblaten setzen funktioniert nicht.
Schwäbische Lebkuchen
Zutaten 500 g gekochte Kartoffeln vom Vortag !WICHTIG!** 6 Eier 500 Zucker 400 g gemahlene Haselnüsse 460 g Mehl 3 Pck. Backpulver 100 g Zitronat, fein gehackt 100 g Orangeat, fein gehackt 100 g gehackte Haselnüsse 1 EL Zimt 1 Pck. Lebkuchengewürz (ca. 3 gestrichene Teelöffel)
Für den Guss 250 g Puderzucker 1 Zitrone Schokolade
** Bitte auf keinen Fall frisch gekochte Kartoffeln verwenden, dann bleibt der Teig in der Mitte sonst eventuell zu feucht.
Eier und Zucker schaumig rühren. Kartoffeln reiben und mit den restliche Zutaten unter die Eimasse untermischen. Die Masse auf zwei mit Backpapier ausgelegte Bleche verteilen und glatt streichen. Bei 180 °C 20 bis 25 Minuten backen.
Währenddessen den Puderzucker mit etwas Zitronensaft glatt rühren. Zitronensaft nur langsam dazugeben, da sonst der Guss schnell zu flüssig wird. Den Guss auf die heißen Lebkuchen auftragen. Die Lebkuchen noch heiß in kleine Rechtecke schneiden.
Aufbewahrung: Die Lebkuchen in einer nicht! dicht schließenden Dose aufbewahren, sonst schimmeln sie u.U..
Haltbarkeit: 2-4 Wochen
Tipp Die Lebkuchen sind eher feucht nach dem Backen. Sie lassen sich leichter nach dem Backen ablösen, wenn man den Teig auf Oblaten aufstreicht. Es gibt eckige Oblaten, die 120 x 200 mm groß sind.
Wer kein Orangeat oder Zitronat mag, kann das auch weglassen. Die Lebkuchen bleiben dann nicht so lang frisch bzw. werden schneller trockener. Da der Teig fängt das aber durch die Kartoffeln auf. Alternativ kann man aber dafür auch eine fein geraspelte Möhre in den Teig geben, das funktioniert auch gut.