Ich versuche es gerade mit einem Abnehmprogramm, das ich über ein Fitnessstudio gebucht habe. Bin davon noch nicht so ganz überzeugt. Aber mal abwarten. Ist heute erst der dritte Tag. Am ersten hab ich 00 g weniger gehabt, am 2. ging gar nix und heute hatte ich sogar 100 g mehr auf der Waage. Dabei habe ich mich ganz genau an die Anweisungen gehalten. Es ist vorgesehen, daß ich mich die ersten 2 Wochen ganau an ein Essensschema halte. Hab ich auch gemacht. Nur die Bewegung kommt bei mir aufgrund von Antriebsschwäche bei Depression zu kurz. Kann mich nicht immer motivieren, mich mal nicht wieder nach dem Frühstück hinzulegen.
Aber heute ist wieder Sport dran. Da sollte es wohl klappen.
Ich achte auch auf die Kalorien. Verbiete mir also nix. Wenn ich tagsüber "gespart" habe, gönne ich mir von den restlichen Kalorien abends auch Schokolade, Chips, Erdnüsse oder ein Glas Wein.
Tagsüber kann ich sehr gut "zurückstecken", abends muss ich aber pappsatt sein und noch was naschen. Das plane ich mir aber ein und verteile die Kalorien über den Tag so, dass abends eine üppige (volumenreiche) Hauptmahlzeit passt. So funktioniert es bei mir sehr gut.
Ich schaffe ungefähr 1 kg pro Woche. Habe also im Schnitt ein Kaloriendefizit von 1000 kcal/Tag.
Ich stelle "einfach" nur meine Ernährung um, esse weniger Süßes, kein Fastfood und mehr Obst / Gemüse. Dazu noch mehr Sport (Fitnessstudio und mehr Laufen mit meinen Hunden) und dann klappt das bei mir mit dem Abnehmen sehr gut.
Kalorienzählen und WW habe ich früher auch mehr gemacht, aber das ist mir irgendwie zu kompliziert. Generell funktioniert es bei mir nicht so gut bzw. nicht so langfristig, wenn ich nach einem bestimmten Prinzip versuche abzunehmen. Ich versuche, mehr in mich reinzuhören und selbst ein Gefühl dafür zu entwickeln, was ich brauche - anstatt nach "auferlegten" Regeln abzunehmen. Für mich sind allerdings die ersten Wochen schon recht hart und da muss ich mir auch hier und da mal was verbieten, sonst schaffe ich den Absprung nicht. Wenn die ersten 2-3 Wochen überstanden sind, ändert sich etwas und mein Körper fängt ganz von selbst an, Ungesundes zu vermeiden.
Früher habe ich es öfters mit WW versucht. Das hat auch immer gut geklappt .. leider habe ich nicht durchgehalten und wieder zugenommen.
Dieses Mal möchte ich es mit Intervallfasten versuchen und gleichzeitig die Ernährung ein wenig umstellen. Ich möchte weniger Zucker zu mir nehmen. Lightgetränke möchte ich vermeiden. Leider schaffe ich es nicht immer, nur Tee und Wasser zu trinken.
Momentan- vegane Ernährung. Keine industriezucker, alles möglichst unverarbeitet. Keine Fette und Öle (aber täglich etwas Nüsse, Samen, ab und zu Oliven und Avocados). Dazu 2 Std. moderat spazieren täglich. Trinken sollte ich mehr als ich gerade tue (1,5L schaffe ich gerade), aber immerhin.. Essen tue ich von der Portionen hier viel, kommt mir manchmal gigantisch vor, aber in einer Mahlzeit habe ich hauptsächlich Gemüse, deshalb wohl solche erschreckende Portionengrößen, die mich selber verunsichern ab und mal..:D
Als ich mich hier angemeldet habe, wusste ich nicht genau, welche Richtung ich einschlagen sollte. Auf alle Fälle sollte es gesund sein. Ich habe nun damit begonnen, morgens einen Eiweißshake zu probieren. Dazu habe ich mir bei FDDB ein Ernährungstagebuch angelegt. So kann ich die Kalorien, Eiweiß und auch Fett im Auge behalten. Gleichzeitig kann ich überprüfen, ob ich wirklich ausgeglichen esse, also auch genügend Obst und Gemüse. Und es hat schon gewirkt. 1,8 kg sind schon mal weg. Wahrscheinlich erst einmal nur Wasser. Mein Wunsch: Wöchentlich 1 kg zu verlieren.
Ich bin mal gespannt. Wöchentlich 1 kg ist schon ganz schön viel. Am Anfang wird das vielleicht klappen, aber dann wird es nicht mehr so schnell gehen. Ich finde es aber gut, wenn du auf die Nährstoffverteilung achtest. Am Ende musst du auch rausfinden, was bei dir am besten klappt. Der eine zählt gerne Fettpunkte, also wenig Fett, der nächste kann gut LowCarb und der nächste (so wie ich) würde töten, wenn er nicht genug KH bekommt.
Zitat von Wattwürmchen im Beitrag #23Ich bin mal gespannt. Wöchentlich 1 kg ist schon ganz schön viel. Am Anfang wird das vielleicht klappen, aber dann wird es nicht mehr so schnell gehen. Ich finde es aber gut, wenn du auf die Nährstoffverteilung achtest. Am Ende musst du auch rausfinden, was bei dir am besten klappt. Der eine zählt gerne Fettpunkte, also wenig Fett, der nächste kann gut LowCarb und der nächste (so wie ich) würde töten, wenn er nicht genug KH bekommt.
Aber du hast Recht. Ich benötige auch ein gewisses Quantum an KH, sonst bin ich nicht so recht zu gebrauchen. Jetzt versuche ich allerdings die KH ein wenig zu verringern. Habe mir außerdem ein Rezeptbuch gekauft :"365 Low Carb Rezepte". Allerdings ist der Fettgehalt bei vielen Gerichten sehr hoch. Bei 3 Mahlzeiten können schnell 100 gr und mehr an Fett auf dem Teller landen. Ich denke, dass ist zuviel, wenn man abnehmen möchte. Ich muss mal nachschauen, wieviel von allem ( EW, KH, F ) der Körper täglich benötigt.
Naja, der Trick bei low carb ist ja dass der Körper dann lernen soll die Energie statt aus den Kohlenhydraten aus dem (gesunden, das ist wichtig!!!) Fett zu nehmen. Irgendwo muss er ja Kraft herbekommen. Ich hab die Erfahrung gemacht dass ich mit wenig KH und zwangsläufig dann mehr Fett durchaus abnehmen kann. Aber ich kann auch gut ohne KH meine MItmenschen leben lassen.....
Nachdem ich zig verschiedene Diätformen ausprobiert, damit aber nicht effektiv abgenommen hatte, bin ich auf das Kalorien zählen aufmerksam geworden und mache das jetzt eine sehr lange Zeit. Mit dem Kalorien zählen jedenfalls klappt die Abnahme derzeit wieder sehr gut, so daß ich diese Form bis zum Schluss hin beibehalten werde.
Ich habe mich auch fürs das Kcal Zählen entschieden. Ich verzichte so auf nichts, achte halt nur darauf, dass ich nicht über 1800kcal komme. Mache es ja erst seid einer Woche, habe aber 2 KG abgenommen. Freue mich riesig über den ersten Erfolg, bin mir aber auch bewusst, dass es nicht immer so schnell weiter gehen wird, aber ich hoffe, dieses Gefühl auch beizubehalten, wenn es mal eine Stillstand gibt
Ich zähle seit zwei Wochen wieder Kalorien. Der Mittelwert aus Grund- und Gesamtumsatz sind bei mir knapp 2000 Kalorien. Ich rechne mit 1900 Kalorien und dafür zähle ich z.B. den Schluck Milch in meinem Kaffee nicht mit.
Im Vergleich zu meinem letzten Kalorienzählen vor einigen Jahren, hat sich aber auch einiges an meiner Ernährung verändert. Damals habe ich ausschließlich auf die Kalorien geachtet und mich nicht besonders gesund ernährt. Inzwischen lebe ich seit 4,5 Jahren vegetarisch, was den Gemüseanteil in meinem Essen automatisch erhöht hat und bei mir außerdem den Spaß am Kochen geweckt hat. Ich koche mittlerweile täglich frisch und probiere vieles aus.
Auch beim Frühstück und Mittag bin ich inzwischen viel kreativer und esse deutlich gesünder und stelle jetzt fest, dass es dadurch nochmal viel leichter ist das Kalorienzählen durchzuhalten, denn mein Frühstück und Mittag (z.B. bestehend aus Porridge und Salat) haben zusammen so viele Kalorien wie früher mein bis mittags hinausgezögertes Belegtes-Toast-Frühstück.
Aktuell hab ich die Süßigkeiten runter gefahren, starte mit dem Essen erst um 12 Uhr - zumindestens Montag bis Freitag - und versuche bis spätestens 20 Uhr das Abendessen auf den Tisch zu bringen. Abends bemühe ich mich außerdem um reduzierte KH.
Dass mir vor allem das deutliche Weniger an Zucker körperlich sehr gut tut, weiß ich. Trotzdem falle ich bei Stress usw. immer wieder in alte Muster und tappe in die Schoko-Falle..
Grundsätzlich weiß ich auch, dass ich mit "richtigem" LowCarb am schnellsten Gewicht verlieren würde, aber ich liebe Nudeln und Co. viel zu sehr, als dass ich das wirklich langfristig durchhalten könnte. Vielleicht baue ich das Tageweise ein, aber in Reinform für mich nicht machbar.