Mir fällt es deutlich leichter, mehr zu trinken, wenn ich aus der Flasche trinke, statt dem Glas. Hab so die komische Angewohnheit, dass ich immer Leitungswasser ins Glas gieße, die Hälfte trinke und den Rest wegschütte. *kopfschüttel* Bei der Flasche hat man direkt im Blick, wie viel man schon geschafft hat. 2x die 1,5 Liter sollten es sein..
Ich kram diesen Thread mal wieder hervor aus aktuellem Anlass:
Mittlerweile schaffe ich es durch gewisse Routinen ganz gut, auf meine 2 l täglich zu kommen, wenn ich vor allem zu Hause bin. Routinen, die sich bei mir mittlerweile eingespielt haben und funktionieren, sind:
- Wasser immer aus 0,4 l Gläsern trinken, Tee immer aus 0,5 l Tassen trinken - wenn ich Geschmack brauche, dann werfe ich ein paar Minzblätter, Obstscheiben, Beeren oder auch mal einen Waterdrop ins Wasser - morgens nach dem Aufstehen als erstes ein Glas Wasser trinken - Anzahl Gläser oder Tassen, die getrunken sind, notieren (in App oder als Strichliste)
Das ist schon mal ein echt guter und grosser Schritt für mich und hält sich jetzt schon viele Monate lang.
Das alles funktioniert also mittlerweile einigermassen gut. Und nun zum Problem: Das alles funktioniert auf einmal nicht mehr, wenn ich in der Arbeit bin. Warum auch immer, ich verstehe es selbst nicht. Was ich schon probiert habe, aber nicht funktioniert, ist:
- eine Flasche oder ein Glas Wasser neben dem Computer stehen haben: es steht am Abend immer noch genauso da wie am Morgen. Ich sehe es schlichtweg einfach nicht bzw. vergesse es. - akustische Erinnerungssignale: nehme ich wahr, schalte sie aus und vergesse zu trinken
Ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr weiter. Habe auch schon überlegt, ob ich es mit einer Gewohnheit verknüpfen kann in der Arbeit. Weil dann etabliert sich das ja leichter, aber mir fällt nichts ein.
Puh, schwierig, bei mir ist es genau umgekehrt. Beim Arbeiten läuft es gut, im Büro sogar noch besser als zuhause, aber Wochenende und Urlaub sind immer schwierig. Und die Tage danach tatsächlich auch, da scheinen sich Gewohnheit und Durst schnell umzustellen.
Aber ehrlich gesagt fällt mir jetzt auch nicht mehr viel sinnvolles ein, wenn Flasche neben dem Bildschirm und akustische Erinnerung nicht hilft.
Vielleicht neben das Telefon und nach jedem Telefonat ein Glas trinken?
Warum läuft es denn bei dir in der Arbeit besser? Wie machst du das?
Das mit dem Telefon ist vielleicht ein Ansatz. Den Telefonhörer immer mit etwas zu Trinken koppeln. Das müsste ich mal probieren. (Und dann entsprechend oft telefonieren )
Moin, mir fällt es auch extrem schwer auf die Trinkmenge zu kommen. Für Wasser benutze ich tatsächlich ein riesiges Weinglas, irgendwie flutscht es dann besser. Aber an manchen Tagen kommt es vor, dass ich außer 2 Tassen Kaffee morgens über den Tag kaum was trinke. Bus dich Durstgefühl einstellt, vergehen manchmal Tage😂 Komischerweise funktioniert das Trinken am Wochenende abends ganz besonders gut🍹🍸🍷😝
Halte durch, denn steinige Wege führen oft zu einem wunderschönen Ort!
Ne, ne . . Ich muss das wirklich mit irgendwelchen festen Zeitpunkten, Tätigkeiten oder so koppeln. Die Erfahrung (und ich hab das nun auch schon öfter gelesen) zeigt, dass wenn man eine neue Gewohnheit etablieren will, sie am besten mit etwas bereit festem im Tagesablauf koppelt. Dann ist es einfacher, die neue Gewohnheit zu festigen.
Bei mir sind es tatsächlich auch die Mahlzeiten, an denen ich das festmache. Und die Gefäßgröße. Meine Tassen fassen 0,5 l, da trinke ich zum Frühstück meinen Tee und abends, wenn die Tagesarbeit erledigt ist (ist so meine Ruhepunkt - ab jetzt ist Feierabend). Dann habe ich zum Mittagessen und zum Abendessen entweder einen Bierkrug mit 0,5 l oder seit dem Urlaub mein Dubbenglas mit 0,5 l, die werden mit Wasser oder Lightgetränken gefüllt. Und die müssen halt dann leer sein. Das sind dann wenigstens immer 2 Liter.
Ich trinke ja nun viel Tee und Wasser mit Geschmack. Morgens mache ich mir auf Arbeit 1l Tee und 1 Liter Wasser mit Geschmack. Das steht bei mir auch am Schreibtisch. Ich trinke aus großen Tassen/Bechern. Eben habe ich einen Becher, (fast 0,5l) Tee auf Ex getrunken. Ich finde, es hängt ganz viel mit dem Trinkgefäß und natürlich von der Art des Getränkes zusammen. Wenn ich Wasser (pur) trinken müsste, würde ich vielleicht auf 0,5l (weil ich die dann morgens auf Ex trinken würde), kommen. Der Rest würde dann den ganzen Tag stehen.
So mag ich z.B. warmen/zimmerwarmen Tee, stubenwarmes Wasser mit Geschmack. Aber Cola light z.B. muss eiskalt sein, sonst trinke ich sie nicht mehr und sie landet unangetrunken wieder im Kühlschrank.
Um nochmals auf das Durstgefühl zurückzukommen, meist wird das fälschlicherweise als HUNGER interpretiert. Also jedesmal, wenn man meint, man könnte was schnabulieren, dann nicht lang schnacken, Kopp in 'n Nacken 😁
Halte durch, denn steinige Wege führen oft zu einem wunderschönen Ort!
Zitat von eva1302 im Beitrag #41Bei mir sind es tatsächlich auch die Mahlzeiten, an denen ich das festmache. Und die Gefäßgröße. Meine Tassen fassen 0,5 l, da trinke ich zum Frühstück meinen Tee und abends, wenn die Tagesarbeit erledigt ist (ist so meine Ruhepunkt - ab jetzt ist Feierabend). Dann habe ich zum Mittagessen und zum Abendessen entweder einen Bierkrug mit 0,5 l oder seit dem Urlaub mein Dubbenglas mit 0,5 l, die werden mit Wasser oder Lightgetränken gefüllt. Und die müssen halt dann leer sein. Das sind dann wenigstens immer 2 Liter.
Das mit dem Essen klappt bei mir in der Arbeit oft nicht. Da fällt schon mal das Mittagessen flach oder muss schnell zwischendurch gegessen werden. Dadurch fällt dann oft auch das Trinken flach. Dadurch muss ich optimalerweise einen anderen Anknüpfungspunkt finden.
Zitat von Traube im Beitrag #42Ich trinke ja nun viel Tee und Wasser mit Geschmack. Morgens mache ich mir auf Arbeit 1l Tee und 1 Liter Wasser mit Geschmack. Das steht bei mir auch am Schreibtisch. Ich trinke aus großen Tassen/Bechern. Eben habe ich einen Becher, (fast 0,5l) Tee auf Ex getrunken. Ich finde, es hängt ganz viel mit dem Trinkgefäß und natürlich von der Art des Getränkes zusammen. Wenn ich Wasser (pur) trinken müsste, würde ich vielleicht auf 0,5l (weil ich die dann morgens auf Ex trinken würde), kommen. Der Rest würde dann den ganzen Tag stehen.
So mag ich z.B. warmen/zimmerwarmen Tee, stubenwarmes Wasser mit Geschmack. Aber Cola light z.B. muss eiskalt sein, sonst trinke ich sie nicht mehr und sie landet unangetrunken wieder im Kühlschrank.
Das was ist es bei mir ja nicht. Und am Schreibtisch steht mein Trinken ja. Das hilft nur nichts. Ich nehme es einfach nicht wahr. Ich bin in der Arbeit einfach zu sehr im Tunnel, weshalb ich es irgendwie automatisieren muss.