Zitat von LeilaMakani im Beitrag #15Ich und vermutlich auch er erhofft sich, dass unser gesamter Lebenswandel wieder etwas gesünder wird. Er ist nunmal auch nicht mehr der schmalste. Ich würde schätzen wir tun uns von unseren Ausmaßen nicht so wahnsinnig viel aktuell. Aber vllt muss er da für sich einen eigenen/anderen Weg finden. Ich fände es hallt toll, wenn das zusammen klappen würde, aber doppelt kochen, schaff ich zeitlich einfach nicht mehr. Das habe ich früher teilweise gemacht, wenn ich wusste das für ihn garnichts dabei ist, was er mag.
Dann kannst du ihm das ja so sagen und vielleicht findet ihr gemeinsam Wege, dass ihr Schritt für Schritt weiter kommt bei eurer Umstellung. Wenn er zB Rezepte raus sucht, bei denen er sich vorstellen könnte, wäre das ja vlt auch was. Oder habt ihr das schon thematisiert?
Das Thema gab es durchaus schon das ein oder andere mal. Und das mit den Rezepten habe ich ihm auch schon vorgeschlagen. Das einzige was dabei rumgekommen ist, ist ein Paprika-Kartoffel-Hack Topf. Der ist wirklich lecker und den mach ich ab und zu. Aber ein wirklicher Fortschritt ist das auch nicht.
Okay, dann hilft wohl wirklich einfach nur mal auszuprobieren, was für dich am besten umsetzbar ist - vielleicht mit dem Hintergedanken, dass es auch bei ihm gut punkten könnte. Können ja auch kleine Schritte sein, wie in die Tomatensoße 'ne Zucchini und zwei Möhren rein pürrieren, auf dein Brot Gurke und Radieschen packen, das beeinträchtigt deinen Partner ja beispielsweise nicht. Oder wenn du der Typ dafür bist, kannst du dir ja auch Smoothies machen und dadurch Obst und auch Gemüse rein bringen, ohne die Mahlzeiten komplett umzustellen. Wobei das zusätzlich zum normalen Essen natürlich trotz der Vitamine kontraproduktiv ist, was die Kalorienzahl angeht. Obst als Eis (einfrieren und pürieren) finde ich im Sommer auch immer nett ebenso wie Salate, aber das ist natürlich individuell und auch einfach Gewöhnungssache.
Danke für eure Tipps und Vorschläge. Ich werde mal schauen was wir wie umsetzten können, damit wir beide damit zurecht kommen und dann mal berichten wie es läuft an der Gemüsefront.
Ich bin ja auch so jemand der Gemüse definitiv nicht liebt
Meine bisherige Heransgehensweise
Gemüse z.B. in belegten Brot/Brötchen verstecken, da schmeckt z.B. Salat, Tomate, Paprika, Gurke dadurch kann man sich auch an bisher unliebsames gewöhnen
herausfinden was geht und was nicht geht heißt Gemüsesorten ausprobieren mit verschiedenen Zubereitungen
es gibt Gemüse die gehen roh gar nicht oder eben nur in bestimmten Varianten
neue Rezepte ausprobieren, meine Lieblingspoizza war früher immer rein Salami, dann habe ich da Tomate und Paprika in kleinen Mengen drauf gelegt, inzwischen schwimmt die Pizza vor Paprika
Salate in jeglicher Variation finde ich auch gut und wenns erstmal Nudel- oder Kartoffelsalat mit etwas Gemüse ist Blattsalate mit einem leckeren Dressing, Gurkensalat, Karottensalat, Weißkrautsalat, da gibts so viele schmackhafte
ist halt alles mit etwas Arbeit verbunden, aber Gemüse kann auch echt lecker sein sagt ein Nicht-Gemüsefan
Ich habe gerade eine größere Portion Sauerkraut - roh - gegessen und war erstaunt beim Eintragen in fddb, wie kalorienarm das ist. Dazu ist es super gesund und liefert Vitamin B12 - das Vitamin, das z.B. Veganern sonst eher fehlt. Keim KH, kaum Fett (allerdings auch wenig Protein), aber es macht satt! Sauerkraut kostet auch nicht viel - also ideal für alle, die es vertragen!
Jetzt freue ich mich, dass ich die Portion heute Morgen schnell in einen Tupper getan habe!
Zitat von Meira Sulie im Beitrag #23Hast du das roh gegessen? Da würde ich mich ja nicht mehr aus dem Haus trauen.
Ja, das mache ich immer so! Also Sauerkraut ist okay, damit habe ich keine Probleme. Da finde ich Bohnengerichte problematischer!
Faszinierend ... ich liebe Kohl in allen Variationen ja auch, aber bei mir geht das nur mit viel Kümmel. Nur bei Weißkohl, da vertrage ich die rohen Blätter ohne Probleme
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Zitat von Meira Sulie im Beitrag #23Hast du das roh gegessen? Da würde ich mich ja nicht mehr aus dem Haus trauen.
Ja, das mache ich immer so! Also Sauerkraut ist okay, damit habe ich keine Probleme. Da finde ich Bohnengerichte problematischer!
Gekocht geht bei mir beides zum Glück ganz gut, ist aber halt leider nicht so das geeignete Sommeressen. Außer Bohnensalat... Ich ess das notfalls auch mal, um den Stoffwechsel wieder anzuregen, wenn er etwas hängengeblieben ist.
Also wenn es um Gemüse geht... Habt Ihr gerne Thailändisches Essen? Mein Mann mag nur Kohlgemüse, alles Andere verschmäht er. Sobald ich aber Thay-Currys mache, schaufelt Er wie wild rein. Da kann man wunderbar viele verschiedene Gemüse reinschmuggeln. Hauptsache Ihr holt Euch keine "Plörre" im Grossmarkt, sondern Paste aus dem Asia-Shop Eures Vertrauens.
Zitat von Babymaus im Beitrag #4Ich esse auch zu wenig Gemüse. Wenn mir jemand einen Salat macht gerne oder wenn mir wer kocht . Oft wenn es schnell gehen muss esse ich zb Fleisch mit Brot oder Käse mit Brot und bin dann zu faul um Gemüse aufzuschneiden. Das selbe mit Obst.
Das mit dem schnell gehen, kenn ich auch, vor allem mittags, weil ich da meist von jetzt auf nachher Hunger bekomme und sozusagen sofort was essen will/muss.
Was mir hilft, ist, meist sonntags und mittwochs, das Gemüse schon zu putzen und schnippeln, dann funktioniert das bei mir auch mittags mit dem Kochen problemlos. Im Kühlschrank hält das Gemüse, entsprechend luftdicht eingepackt, locker so lange frisch, es geht auch noch ein vierter Tag.
Wenn ich seh, dass ich dann doch nicht alles aufbrauch, kommt es in die TK-Truhe und kommt dann z.B. in Gemüsepfannen, noch tiefgekühlt in die heiße Pfanne. Dazu Couscous oder Glasnudeln, dann steht das Essen nach 5 bis 10 Minuten auf dem Tisch. Ich seh zu, dass ich das TK-Gemüse möglichst in den nächsten Tagen aufbrauch, sonst stapeln sich irgendwann mal die Dosen mit Gemüse im TK-Schrank.
Was meiner Erfahrung nach bei Gemüsemuffelmännern ganz gut funktioniert ist Hackfleisch mit geraspeltem Gemüse zu strecken. Geht besonders gut in Frikadellen, Hackbraten und Co.
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27.05.2019 20:38
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Da würde ich mich ja nicht mehr aus dem Haus trauen.
