Zitat von Summerbreeze1981 im Beitrag #28Auf was ich so gut wie gar nicht verzichten kann, ich Cappuccino oder Kakao. Ganz schlimm. Ich könnte viel mehr essen, wenn ich das weg lassen würde. [grin] Aber na ja, es passt in den Kalorienrahmen, von daher ist es ok.
Ich zitiere mich mal selber. Da Anfang des Jahres eine Milcheiweißallergie bei mir festgestellt wurde (nach wochenlanger / monatelanger Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) verzichte ich nun tatsächlich sehr gerne auf Kakao, Cappuccino und Co. Die ersten 2 Wochen ist es mir schwer gefallen, und jetzt ist es so, als wäre es nie anders gewesen. Kein Problem also.
Ich zitiere mich mal selber. Da Anfang des Jahres eine Milcheiweißallergie bei mir festgestellt wurde (nach wochenlanger / monatelanger Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) verzichte ich nun tatsächlich sehr gerne auf Kakao, Cappuccino und Co. Die ersten 2 Wochen ist es mir schwer gefallen, und jetzt ist es so, als wäre es nie anders gewesen. Kein Problem also.
Mein Vater hat auch eine Milcheiweißunverträglichkeit. Er lebt seit mindestens 20 Jahren ohne Kuhmilch und Produkte daraus. Das funktioniert prima. Aber man muss schon echt sehr genau auf alle Packungen gucken. Es gibt so viele Produkte, die z.B. Magermilchpulver enthalten, wo man es gar nicht erwartet. Er verträgt allerdings in geringem Maße Produkte aus Ziegen-,Schaf- und Büffelmilch. Musst du die auch meiden?
Zitat von Reinga im Beitrag #47 Mein Vater hat auch eine Milcheiweißunverträglichkeit. Er lebt seit mindestens 20 Jahren ohne Kuhmilch und Produkte daraus. Das funktioniert prima. Aber man muss schon echt sehr genau auf alle Packungen gucken. Es gibt so viele Produkte, die z.B. Magermilchpulver enthalten, wo man es gar nicht erwartet. Er verträgt allerdings in geringem Maße Produkte aus Ziegen-,Schaf- und Büffelmilch. Musst du die auch meiden?
Ziegen-, Schaf-, und Büffelmilch habe ich noch nicht probiert. Ich würde jetzt erstmal komplett verzichten, mindestens mal 1 oder 2 Jahre lang. Und dann evtl. wieder probieren. Aber da es mir halt echt nicht fehlt, und es auch echt positiv für die Abnahme ist (habe immer gerne Käse gegessen, und da schießen die Kalorien ja echt in die Höhe) würde ich das im Moment nicht ändern. Aber ja, ich weiß was du meinst. Das fängt halt auch schon an, wenn man irgendwo eingeladen ist. Letztens auf einem Geburtstag zum Beispiel, die Kuchen natürlich alle mit Butter gemacht. Konnte ich nichts von essen. Aber gut, mich selber stört es ja nicht, ich muss nur immer feststellen, dass ich dann bemitleidet werde von den Leuten, und sie ständig meinen, wie schlimm und furchbar das doch ist. Das Gerede nervt mich nur noch. Wie gesagt, weil mir macht es nichts aus.
Ein Leben ohne Brot, Käse und Rotwein wäre für mich ein solches Ausmaß an Verzicht, dass bei mir miese Laune und Heißhunger vorprogrammiert wären. Klar, bei einem bescheidenen Kalorienbudget muss man dann gut planen, aber mit moderatem Kaloriendefizit ist das durchaus drin.
Andere wenig diättaugliche Angewohnheiten konnte ich aber gut ablegen, wie z.B. Süßes, Essen aus Langeweile, weil es mir angeboten wurde, Snacks & Co.
Ich bin ja jetzt seit vier Wochen in Spanien unterwegs, in kleinen Orten, ohne das gewohnte Angebot, und was mir echt am meisten abgeht ist Gemüse - leckeres Gemüse.
Es überrascht mich echt selbst, wie sehr ich das - im Gegensatz zu anderen Lebensmitteln - vermisse. Wenn man hier irgendwo isst, gibt es viel Fleisch, Fritten und vielleicht eine halbe gegrillte Paprika dazu oder mit Glück eine halbgrüne Tomate. (Das ist nicht die typisch spanische Küche, eher die Pilgerküche, aber generell wird hier schon wenig Gemüse serviert.)
Mit allem anderen komm ich gut klar - kein Müsli, kein Weichkäse -, Obst gibt es zum Glück, Bananen, Pfirsiche und Äpfel sind da auch so etwas, was mir sehr wichtig ist, und Joghurt. Das kauf ich immer, wenn ich es irgendwo entdeck.
Aber Schokolade, Chips & Co, was es überall gibt, interessiert mich nicht - außer, wenn es gar nichts anderes gibt und der Hunger irgendwie gestillt werden muss. Dann aber nur ein Minimum. Schadet aber auch nicht, meine Klamotten rutschen. Bald kommt die erste Sicherheitsnadel bei der Hose zum Einsatz.
Aber generell hab ich festgestellt, dass diese lange Auszeit mich genauer merken lässt, was wirklich wichtig für mich (zum Essen) ist. *
Ich hab schon beschlossen, dass ich vor meinem ersten Einkauf nach meiner Rückkehr nach D, einen Kochplan mit exakter Einkaufsliste machen muss, sonst kaufe ich den Gemüseladen leer.
Und morgen hab ich schon einen Tisch in einem Restaurant reserviert, wo es viele Gemüsegerichte gibt!
* Ach ja, Saucen hab ich noch vergessen. Im Schwabeländle ein "muss", also auch für mich 😏.
Zitat von Reinga im Beitrag #54Eigentlich erstaunlich, dass es dort so wenig Gemüse gibt.
Vor zwei Tagen, als ich in der alten Mühle übernachtete, war die Besitzerin Vegetarierin. Sie bestätigte mir meinen Eindruck bezüglich des hohen Fleischkonsums und den, des wenigen Gemüses.
Es liegt bestimmt auch an der Gegend, in der ich mich befinde. Das sind teils wirklich abgelegene Orte, wo einmal die Woche einmal ein Bus vorbei kommt. Aber auch in den mittelgroßen Supermercados in etwas größeren Orten findest Du meist nur Paprika, Tomaten, Zwiebel, Kartoffeln und Zucchini, aber Gurken hab ich bis jetzt nur einmal entdeckt.
Selbst in Burgos - eine Stadt mit sicher um die 100 000 Einwohner - war das Angebot in der Markthalle äußerst begrenzt. Da gibt es bei uns in den Discountern mehr Auswahl.